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.„Du solltest alle Männer darauf aufmerksam machen, daß die Erde, der wir uns nähern, ein fremder und gefährlicher Planet ist", unterbrach Atlans Stimme Rhodans Gedanken.Viele werden verführt sein, in der Welt, der wir uns nähern, jenen Planeten zu sehen, von dem aus die CREST gestartet ist."„Das ist psychologisch nur verständlich", sagte Rhodan.„Es gilt auch für uns, in erster Linie für dich", sagte Atlan.„Wir müssen davon ausgehen, daß wir Krieg führen.Krieg gegen eine Welt, die in fünfzigtausend Jahren unsere Heimat sein wird."4.Als wir den Bunker betraten, stand Baton neben einem Metalltisch und unterhielt sich mit Roulos und drei anderen Lemurern.Es fiel mir auf, daß die Männer ihrem Anführer mit fast unterwürfigem Respekt begegneten.Baton wandte sich um, als er uns hörte.„Ah!" sagte er.„Sie sind schon gekommen."Auf einen Wink ihres Kommandanten zogen sich die vier Lemurer bis zur gegenüberliegenden Wand des Raumes zurück.Ich ahnte, daß sie dort standen um uns zu beobachten und jede Feindseligkeit zu unterbinden.„Wir können unser unterbrochenes Gespräch fortsetzen", schlug Baton vor und wies auf einige Stühle, die aus Ästen bestanden.Redhorse stieß zwei Stühle, achtlos zur Seite und trat bis an den Tisch heran.„Bevor wir uns weiter darüber unterhalten, ob wir uns Ihrer Gruppe anschließen, möchte ich wissen, wer diese Mutanten von Makata sind", verlangte er.„Ich hatte Gelegenheit, mich mit einem Verwundeten zu unterhalten, bevor er starb."Zum erstenmal hatte ich das Gefühl, daß Baton seine Selbstsicherheit verlor.Der große Lemurer umrundete den Tisch und stützte sich mit beiden Armen auf die Platte.„Die Mutanten sind ebenso wie wir Nachkommen des großen Volkes der Lemurer", sagte er.„Sie konnten sich retten, bevor der Kontinent Lemuria im Meer verschwand."„Warum gibt es in Ihrer Gruppe keine Mutanten?" fragte Redhorse scharf.„Wollen Sie behaupten, Sie seien von Mutationen verschont geblieben?"Baton senkte den Kopf.Als er wieder aufblickte, machte er einen entschlossenen Eindruck.„Wir dulden keine Mutanten in unserer Mitte", sagte er.„Sobald ein Kind geboren wird, untersuchen wir es sorgfältig.Besteht auch nur der geringste Verdacht, daß es."„Ich verstehe", unterbrach ihn Redhorse.„Ich halte diese Maßnahmen zwar für unmenschlich, doch wir haben nicht das Recht, Ihnen Vorschriften zu machen.Wir wollen jedoch weiterhin mit offenen Karten spielen.Sie sollen die Wahrheit über unsere Herkunft erfahren, Baton.Wir kommen zwar aus Godlar, doch wir gehören nicht zu den Überlebenden dieser Stadt.Weiter im Norden existiert eine Station eines Volkes, das Ihnen unbekannt sein dürfte.Innerhalb dieser Station steht ein Transmitter."Don Redhorse schilderte dem Lemurer in allen Einzelheiten die Geschichte unserer Flucht.Er verschwieg jedoch, daß wir Terraner waren und aus der Zukunft kamen.Redhorse ließ Baton in dem Glauben daß wir zu einer Kolonistengruppe gehörten, die im Wega-Sektor eine neue Heimat gesucht hatte.„Dabei" so log der Major, „hatten wir uns zu weit von unserem Schiff entfernt und waren auf die Station von Pigell gestoßen."Baton unterbrach Redhorse nicht.Seinem Gesichtsausdruck war nicht zu entnehmen, ob er dem Major Glauben schenkte.„Jetzt wissen Sie alles über uns.Ich hoffe, daß Sie Ihr Angebot, uns in Ihrer Gruppe aufzunehmen, aufrechterhalten."„Es ist mir bekannt, daß im Norden eine Station existiert, die von Fremden errichtet wurde", sagte Baton zu unserer Überraschung.„Bisher hatten wir mit den Fremden jedoch keine Schwierigkeiten.Sie scheinen nur zu Beobachtungszwecken hier zu sein."„Hat man nie versucht, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen?" erkundigte sich Bradon verblüfft.Baton schüttelte den Kopf.Mich erstaunte das Verhalten der Tefroder nicht.Es konnte ihnen schließlich gleichgültig sein, wenn über tausend Kilometer weiter im Süden ein paar hundert Lemurer um ihr Leben kämpften.Baton und seine Anhänger stellten keine militärische Macht dar, genausowenig wie die Mutanten.„Wir möchten versuchen, mit unserem Schiff Funkkontakt aufzunehmen", sagte Redhorse und unterbrach meine Überlegungen.„Glauben Sie, daß die Geräte des ehemaligen Raumhafens von Makata noch funktionsbereit sind?"Ich merkte, daß Baton zögerte.Der Gedanke, daß wir unser Schiff herbeirufen könnten, schien ihm nicht zu gefallen.Sein Mißtrauen war berechtigt.Plötzlich änderte sich Batons Gesichtsausdruck.„Keines der Hyperfunkgeräte ist intakt", sagte er.„Aber ich glaube daß Sie zumindest eines davon in Ordnung bringen können.Die Spezialisten meiner Gruppe können Ihnen dabei helfen."Redhorse atmete auf.Er bedankte sich bei Baton.„Ich weiß, daß ich ein Risiko eingehe, wenn ich Ihnen Gelegenheit gebe Ihr Schiff zu rufen", sagte der Lemurer.„Ich hoffe nicht, daß ich diese Entscheidung jemals bereuen muß."„Bestimmt nicht", versicherte Redhorse.Baton machte eine unbestimmte Handbewegung.„Sie werden verstehen, daß ich nach dem Angriff der Mutanten noch einige Dinge zu erledigen habe.Morgen werden wir uns um die Funkgeräte kümmern.Inzwischen können Sie auf die Jagd gehen.Tebos soll Sie begleiten.Seien Sie jedoch vorsichtig."Wir verließen Batons Bunker.Ich wurde das Gefühl nicht los, daß dieser Mann uns überlistet hatte
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