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.Yaa lachte.Er schien sich in Feuer zu hüllen, aber das täuschte.Rhodan wußte es.Geblendet schloß er die Augen.Was konnte er noch tun? Er wußte es nicht.Er sah keine Möglichkeit mehr, diesem Gegner zu entkommen.Der Schuß hatte Yaa ein wenig von ihm abgetrieben.Ohne zu überlegen, riß Rhodan den Steuerknüppel erneut herum.Die Plattform jagte auf das Raumschiff zu.Yaa zögerte.Dadurch gewann Rhodan einen kleinen Vorsprung.Dann aber folgte ihm die schwarze Gestalt wieder.Ich verstehe nicht, weshalb du dich gegen das Glück wehrst, wisperte es in ihm.Warum willst du dich nicht umwandeln lassen?„Ich will es", brüllte Rhodan Yaa zu.„Ich will es, verstehst du?Aber ich werde es erst dann zulassen, wenn du dich vorher selbst-umgeformt hast.Danach kannst du mich nachziehen."Er umkreiste das Raumschiff.Yaa antwortete nicht.Hatte er ihn nicht gehört?Rhodan schlug beide Fäuste auf die Knöpfe der Bordwaffen.Er feuerte, ohne zu zielen.Vier Blitze brachen aus dem Bug.Sie streiften den grünen Energieschirm und schossen ins Nichts.Sie gingen um mehrere Meter an Yaa vorbei.Er merkte, daß Yaa irritiert war.Deshalb wiederholte er den Angriff, obwohl er sonst keinen erkennbaren Erfolg zeigte.Die Energieblitze glitten zentimeternah am Energieschirm vorbei.Plötzlich schienen sie sich zu krümmen und auch Yaa zu tangieren.Rhodan verengte die Augen.Ihm wurde warm.Die Hitzeflut ließ die Temperaturen schnell ansteigen.Yaas Konturen verschwammen, und Rhodan fühlte eine Serie von emotionellen Impulsen auf sich eindringen, in denen sich höchstes Glück spiegelte.Instinktiv riß er die Plattform herum, ließ sie abstürzen, fing sie kurz über dem Boden ab und richtete sie nach Süden.Keinen Moment zu früh.Als er zurückblickte, sah er, daß sich eine Energiebrücke zwischen dem unbegreiflichen Wesen und dem Schutzschirm bildete.Traecther verlor seinen Dunkelschirm für einige Sekunden.Die Welt leuchtete auf, und Yaa verwandelte sich in einen weißglühenden Ball, aus dem eine Serie von Blitzen in den Schutzschirm schlug.Rhodan hielt den Atem an.Er bremste die wilde Fahrt ab und drückte die Plattform bis in den Schnee hinab.Brach jetzt der Schutzschirm zusammen?Für einen kurzen Moment schien es so.Er flackerte und bekam helle Stellen.Dann aber glühte er wieder in stetem Grün.Yaa war verschwunden.Dort, wo Rhodan die Pseudo-Galaxis gefunden hatte, entstand ein Feuerball.Ein wahres Feuerwerk von Blitzen schlug in den Himmel hinauf.Die gesamte gespeicherte Energie wurde frei.Yaa nahm seine langjährige Beute mit in den Tod.Rhodan preßte den Kopf auf die Platte.Er klammerte sich fest, als die Druckwellen kamen.Die Hitzeflut ließ den Schnee schmelzen.Hinter der gebogenen Scheibe fand Rhodan Schutz.Ihm wurde so heiß, daß ihm der Schweiß aus allen Poren brach, aber er erlitt keine Verbrennungen.Überall verdampfte das Wasser, so daß sich die Sicht bis auf wenige Meter verringerte.Als die Luftmassen sich beruhigten, begann Rhodan sofort mit der Suche nach den Freunden.Zeno fand er sehr schnell.Der Accalaurie in dem Körper eines Yaanztroners richtete sich gerade auf.Verständnislos starrte er Rhodan durch die Sichtscheibe seines Helmes an.Der Terraner zog ihn auf die Plattform und verzichtete vorläufig auf Erklärungen.„Wie fühlen Sie sich?" fragte er.„So miserabel wie noch nie in meinem Leben",entgegnete Zeno mühsam.„Mir tut alles weh.Das Biest hat mir Strom durch den Körper gejagt.Ich kann mich kaum bewegen.".Es wurde wieder kalt.Im gleichen Maße klärte sich aber auch die Luft.Das verdampfte Wasser gefror und schlug sich nieder.Perry entdeckte den Petraczer in einer Bodenrinne.Schnee und Eis deckten ihn teilweise zu.„Viel später hätte es nicht werden dürfen" sagte Zeno.„Dann hätten wir ihn nicht mehr gefunden."Zusammen zerrten sie ihn zu sich auf die Maschine.Gayt-Coor war bewußtlos.„Wir sollten von hier verschwinden, Toraschtyn", drängte Zeno.„Die Besatzung des Schiffes wird bald kommen.Wir können uns nicht auf einen Kampf mit ihr einlassen."Rhodan nickte zustimmend.Er richtete den Bug der Plattform nach Westen und beschleunigte scharf.4.Etwa fünfzig Kilometer von dem Schiff entfernt landeten sie.Rhodan zitterte vor Kälte.Zeno setzte die Plattform zwischen einigen Bäumen ab, suchte etwas trockenes Holz zusammen und zündete es an.Rhodan kümmerte sich währenddessen um den Petraczer, der, allmählich zu sich kam.Das Feuer wärmte ihn.Der Wind hatte gedreht.Er kam jetzt aus dem Norden und brachte noch kältere Luft mit.Die Temperaturen sanken rasch ab.Rhodan kauerte sich hinter die Schuhhaube des Gleiters.So konnte er sich ein wenig besser vor dem Wind schützen.Plötzlich begann eines der Geräte zu fiepen.Rhodan schaltete es ein.Auf einem, Ortungsschirm zeichnete sich ein deutlicher Impuls ab.Sekunden später lief die mit Heltamosch vereinbarte Meldung ein.„Der Mato Pravt kommt", rief Rhodan.Zeno kam zu ihm.Er war überrascht.„Das ist viel zu früh", sagte er.Gayt-Coor klappte seinen Helm zurück.Er atmete die klare, kalte Luft ein.Rhodan konnte ihm ansehen, daß er den Schock überwunden hatte.„Das ist unser Glück.Es wird höchste Zeit, daß wir von hier verschwinden."Zeno ermittelte ihre genaue Position mit Hilfe der Bordinstrumente.Rhodan gab sie an das Raumschiff durch, das sich ihnen näherte.„Bitte, richten Sie sich nur nach dem Peilsignal, das wir Ihnen senden", sagte Rhodan.„Verzichten sie auf weitere Mitteilungen.Es ist nicht notwendig, daß wir Aufmerksamkeit erregen."Sie blickten in den dunklen Himmel hinauf.Auch in dieser Region war der Dunkelschirm der Yulocs wirksam.Er ließ nur wenig Licht der ohnehin schwachen Sonne durch.Bis jetzt konnten sie das Beiboot der PRYHNT noch nicht sehen [ Pobierz całość w formacie PDF ]