[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Unbeteiligt schauten die Rotrüssel zu, wie ein großer Teil der Männer Rhodans Beispiel folgte und die Fleischstücke zurückwarfen.Sofort zogen sich die Blaurüssel zurück.„Wurde jemand verletzt?" erkundigte sich Rhodan.Niemand meldete sich.Rhodan fragte den Sergeanten, mit dem er bereits gesprochen hatte, warum die Männer den Zug verlassen hatten.„Sie haben uns gereizt", erklärte der Raumfahrer ärgerlich.„Sie sind noch schlimmer als diese Rotrüssel."Rhodan wandte sich wieder an die versammelte Menge.„Es dürfte jetzt jedem klar sein, wie unangenehm es sein kann, die Wagen zu verlassen.Ich befehle hiermit, daß jeder in seinem Abteil bleibt, bis er von den Wächtern dazu aufgefordert wird es zu verlassen."Rhodan spürte den Zorn der Männer, aber er kümmerte sich nicht länger um sie.Er nickte Baynes zu und ging davon.Der Fähnrich hatte die ganze Zeit geschwie gen, jetzt aber brach ein wahrer Wortschwall aus ihm hervor.„Wollen Sie wirklich, daß die Leute sich alles gefallen lassen, Sir? Es steht doch fest, daß ständig neue Zwischenfälle provoziert werden.Sie wissen, wie leicht einer der Männer von einem dieser Plasmaklumpen hätte getötet werden können."„Es wäre überhaupt nichts passiert, wenn alle im Wagen geblieben wären", entgegnete Rhodan.„Ich weiß genau, wie die Stimmung unter den Gefangenen ist, aber ich muß alles tun, um ihren Groll nicht zu schüren." Er blieb stehen und hielt Baynes an der Schulter fest.„Was erwarten Sie von mir? Eine flammende Rede, in der ich alle Besatzungsmitglieder zum Aufstand auffordere?"„Man müßte irgend etwas tun", rief Baynes erregt.Rhodan schüttelte den Kopf.„Wenn Sie nicht zufällig in unserem Abteil gesessen hätten, wären Sie wahrscheinlich als einer der ersten aus dem Wagen gesprungen", vermutete er.„Allerdings, Sir" sagte Baynes trotzig.„Sie verkennen die Situation", sagte Rhodan geduldig.„Um einen Gegner wie die Twonoser zu besiegen, muß man etwas über ihn wissen.Wir tappen jedoch völlig im dunkeln.Noch können wir nichts über die Beweggründe der Twonoser sagen, die sie veranlaßt haben, uns in diesen Zug zu bringen."„Der Zug bringt uns immer weiter von der CREST weg", meinte Baynes.„Genügt das nicht?"„Würden Sie an meiner Stelle einen offenen Kampf riskieren, über dessen Ausgang kein Zweifel bestehen kann, nur um diese Fahrt zu verhindern?"„Das", sagte Baynes erregt, „War eine gerissene Frage, Sir."Rhodan lächel te und schwieg.Immerhin hatte er Baynes zum Nachdenken gebracht, obwohl noch nicht feststand, ob der Fähnrich seine Meinung ändern würde.Sie wichen einem Transporter aus, der weitere Güter zum Zug brachte.Rhodan fragte sich, wie es möglich war, daß die Blaurüssel im Besitz von Körperteilen eines Bioparasiten waren.Vielleicht hatte John Marshall etwas darüber herausfinden können.Der Mutant war damit beauftragt, ständig einige Twonoser telepathisch zu überwachen.Der Boden, über den Rhodan und Baynes gin gen, wies die übliche Struktur auf, wie sie auch in der Rückenetage des Mobys typisch war.Rhodan erkannte, daß hier die rauhe Oberfläche abgeschliffen war, so, daß man mühelos vorankam.Von den Lagerhallen führten beleuchtete Straßen zu den Gebäuden in der Hügellandschaft.Weit im Hintergrund glaubte Rhodan mehrere Torbogen zu erkennen, die in andere Hallen mündeten.In der Mitteletage gab es sicher unzählige solcher Hallen.Es war schwer zu sagen, wieviel Blaurüssel in diesem Teil des Mobys lebten.Man konnte nicht von dieser Halle auf die gesamte Mitteletage schließen.Der Zug schien automatisch gesteuert zu werden.Rhodan konnte weder einen Motorwagen noch irgendwelche Triebwerke erkennen.Wahrscheinlich bezog der Zug seine Energie von der einzigen Schiene.Es war eine großartige Arbeitsleistung der Twonoser, durch das Adernsystem des Mobys diese Bahn zu leiten.Möglicherweise gab es noch weitere Verbindungslinien zwischen einzelnen Etagen.Rhodan war überzeugt davon, daß außer den Zügen noch andere Trans portmöglichkeiten existierten.Die Twonoser hatten den Moby für ihre Zwecke eingerichtet und lebten in ihm wie andere Völker auf ihren Planeten.Der Moby und seine Bewohner bildeten einen sichtbaren Beweis für die Zähigkeit des twonosischen Volkes.Die Rüs selwesen konnten auf das, was sie hier geschaffen hatten, stolz sein [ Pobierz całość w formacie PDF ]