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.Redhorse zuckte mit dem Schultern und kletterte ins Freie.Er half Camaron Olek ebenfalls heraus.Tro Khon starrte mißtrauisch in die Grube.„Wo ist der dritte Mann?" erkundigte er sich.„Tot", sagte Redhorse gleichmütig.„Eine Mordpflanze hat ihn eingefangen und ihn innerhalb weniger Augenblicke mit irgendeinem Saft aufgelöst.Deshalb haben wir uns auch hier verkrochen."Tro Khon klopfte auf sein Ortungsgerät.„Wenn Sie mich belügen, werde ich es schnell herausfinden", sagte er.Redhorse biß sich auf die Unterlippe.Wenn Kakuta schlau war, entledigte er sich seiner gesamten Ausrüstung.Dann konnte er von Tro Khon nicht mehr geortet werden.„Wir gehen zum Dolan zurück" sagte Tro Khon.„Mein Freund ist verletzt", sagte Redhorse und deutete auf Camaron Olek.„Außerdem bezweifle ich, daß wir beide einen Marsch durch den Dschungel überstehen."Tro Khon griff zu und hob die beiden Terraner vom Boden auf, als besäßen sie kein Gewicht.„Ich werde Sie tragen", sagte er.„Auf diese Weise kommen wir schneller voran.Vor den Pflanzen brauchen Sie sich nicht zu fürchten."„Warum retten Sie uns überhaupt?" fragte Redhorse.„Doch nicht etwa, um uns dann an Bord des Dolan umzubringen?"„Ich benötige Exekutoren", erklärte Tro Khon.„Zumindest einer von Ihnen ist für diese Aufgabe gut geeignet."„Sie wissen nicht, was Sie reden" sagte Olek und versuchte vergeblich sich aus - dem Griff des Zweitkonditionierten zu befreien.„Merken Sie nicht, daß Sie unter dem Einfluß des Symbionten stehen?"„Was soll dieser Unsinn?" fragte Tro Khon.„Damit können Sie mich nicht von meinen Plänen abbringen."„Der Symboflex-Partner hat die Auseinandersetzung offenbar für sich entschieden", sagte Olek zu Redhorse.„Wir hätten vorsichtiger sein sollen, als wir unser Versteck aussuchten.Auf einem hohen Baum wären wir vermutlich sicherer gewesen."Es hatte wenig Sinn, wenn sie sich jetzt Vorwürfe machten, überlegte Redhorse.Noch bestand die schwache Hoffnung, daß sie den Symbionten überwältigen konnten.In einem unbewachten Augenblick konnten sie vielleicht mit einem Schockstrahler auf ihn schießen.Allerdings mußten sie damit rechnen, daß Tro Khon sie im Auftrag des Symboflex-Partners entwaffnen würde, sobald sie den Dolan erreicht hatten.Redhorse hoffte, daß Tako Kakuta nicht entdeckt wurde.Der Teleporter mußte jedoch schnell handeln, denn zweifellos beabsichtigte Tro Khon mit dem Dolan wieder in den Raum zu starten.Es war fraglich, ob der Zweitkonditionierte sich jemals wieder dem Einfluß des Symbionten entziehen konnte.Redhorse winkelte seine Arme an und hielt sie über den Kopf.Tro Khon raste wie ein lebendes Geschoß durch den Dschungel, entwurzelte dabei Pflanzen, zerbrach dicke Äste und zerriß Lianen.Wenn sie tatsächlich nahe an einer gefährlichen Pflanze vorbeikamen, blieb dieser keine Zeit für einen Angriff.Es gab keine sicherere Methode, den Dschungel zu durchqueren, als sich von Tro Khon transportieren zu lassen.Allerdings, dachte Redhorse mit einem gewissen Sarkasmus, war dies auch die sicherste Methode, den Körper zu verlieren und Bewußtseinshüter an Bord des Dolan zu werden.*Mit den beiden Terranern unter den Armen eilte Tro Khon dem Dolan entgegen.Während er bei der Suche langsam und methodisch vorgegangen war, drängte ihn jetzt sein Inneres zur Eile.Er fragte sich, woher das dumpfe Gefühl des Unbehagens kam, das ihn schon eine Zeitlang beschäftigte.Wahrscheinlich hing es mit diesem Planeten zusammen.Tro Khon hoffte, daß er bald wieder Kontakt zu den anderen Zeitpolizisten aufnehmen konnte.Ein zweiter Angriff auf das Sonnensystem der Terraner mußte vorbereitet werden.Diesmal, dessen war Tro Khon sicher, würden die Zeitpolizisten sich nicht mehr überrumpeln lassen.Tro Khon gestand sich ein, daß ihre Niederlage nicht zuletzt aus einer unverantwortlichen Unterschätzung des Gegners resultierte.Tro Khon triumphierte, wenn er an seine beiden Gefangenen dachte.Sie konnten ihm nicht nur zu wertvollen Informationen verhelfen, sondern würden auch sein Symposium zum schlagkräftigsten im Kampf gegen die Terraner machen.Mit Camaron Olek als Navigator brauchte er keine Manöver terranischer Schiffe zu fürchten, denn Olek würde immer schneller reagieren als seine Artgenossen.Sicher ließ sich auch der zweite Mann, der Don Redhorse hieß, gut in das Symposium einfügen.Tro Khon konnte sich vorstellen, daß Redhorse einen guten Bewußtseinshüter für das Ressort Funk und Ortung abgeben würde.Die Gedanken des Zweitkonditionierten beschäftigten sich mit dem dritten Mann, der nach Aussage seiner beiden Begleiter nicht mehr am Leben war.Da es sich bei ihm um den Terraner mit parapsychischen Fähigkeiten handelte, würde Tro Khon unmittelbar nach seiner Rückkehr alle Ortungsgeräte einsetzen, um festzustellen, ob dieses gefährliche Wesen sich nicht noch irgendwo auf der Insel herumtrieb.Plötzlich stieg ein neuer Gedanke an die Oberfläche von Tro Khons Bewußtsein.Du Wirst von dem Symbionten kontrolliert!Sekundenlang war sich Tro Khon seines tragischen Schicksals in aller Deutlichkeit bewußt, und er blieb wie gelähmt stehen.Noch immer hielt er die beiden Terraner fest.Was wird geschehen, wenn es dir gelingt, den Symbionten aus deinem Nacken zu entfernen?Tro Khons mächtiger Körper erbebte
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