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.Die gesamte verdummte Menschheit war nicht in der Lage, sich selbst zu helfen, sondern ihr Schicksal lag in den Händen einiger weniger Immunen.Perry Rhodan, der Unsterbliche, war immun.Niemand wird dem amtierenden Großadministrator bestreiten, daß er in den zweieinhalb Jahren sein Bestes zu geben versuchte.Aber war es wirklich das Beste für die Menschheit?Mußte es wirklich dazu kommen, daß das Sonnensystem vom Schwarm verschluckt wurde? Ich sage, nein! Ich behaupte, hier hat Rhodan auf der ganzen Linie versagt, und ich werde diese Behauptung beweisen.Es stand schon seit den ersten Begegnungen mit der Schwarmflotte fest, daß unsere Schiffe um ein Vielfaches stärker waren.Die Überlegenheit unserer Schiffe nützte am Anfang nichts, weil nicht genügend Immune zur Verfügung standen, um sie zu bemannen.Später jedoch, als es Professor Dr.Geoffry Abel Waringer gelang, die GrIko-Netze herzustellen, sah die Situation schon anders aus.Die ersten hunderttausend GrIko-Netze hätten ausgereicht, um zahlreiche kleinere Kampfschiffe auszurüsten.Damit hätte man die Schwarmflotte in Schach halten können.Aber dabei hätte man es gar nicht bewenden lassen müssen.Der Schmiegeschirm des Schwarms galt nämlich nur bis zu dem Zeitpunkt als undurchdringlich, bis die Sextagonium-Sprengungen durchgeführt wurden.Warum wurde nicht weiterhin der Schwarm-Schmiegeschirm mit Sextagonium-Sprengungen geöffnet? Man hätte so eine Passage schaffen können, um alle mit GrIko-Netz-Trägern bemannten Schiffe einzuschleusen.Es hätten auch Raumschiffe mit verdummten Mannschaften in den Schwarm gebracht werden können - innerhalb des Schmiegeschirms hätten sie dann ihre volle geistige Kapazität zurückerhalten.Auf diese Art und Weise hätten wir es innerhalb des Schwarms auf eine unschlagbare Flotte gebracht.Was hätte diese Flotte für Erfolge erzielen können! Dem Unsterblichen ist es nach kurzem Aufenthalt im Schwarm gelungen, Stato Izu entdecken und zu vernichten.Damals war es für wirkungsvolle Maßnahmen vielleicht schon zu spät, denn der Schwarm war bereits in Solnähe transistiert.Aber wäre eine schlagkräftige Flotte im Schwarm gewesen, hätte man Stato Ifrüher zerstören können.Ebenso einfach wäre es gewesen, alle anderen wichtigen Reizimpulsstationen des Schwarms aufzufinden und zu vernichten.Dadurch hätte man verhindert, daß der Schwarm in Solnähe transistierte und das gesamte System verschluckte.Der Schwarm aber wäre, noch bevor er solch unermeßlichen Schaden anrichten konnte, von innen heraus zersetzt und schließlich vernichtet worden.All das haben wir dem unsterblichen Rhodan zu verdanken, weil er nicht schnell genug und nicht umsichtig gehandelt und nicht kompromißlos gegen die Beherrscher des Schwarms vorgegangen ist.Rhodan rühmt sich seiner humanitär orientierten Politik wegen.Aber da stimmt doch irgend etwas nicht, wenn man den Feind mit Glacéhandschuhen anfaßt, während man es geschehen läßt, daß die eigenen Artgenossen dahingerafft werden!Wir sollten aus den Fehlhandlungen des Unsterblichen die Lehren ziehen.Erkennen wir, daß er nicht mehr in der Lage ist, die Menschheit zu beschützen.Vielleicht hat ihm das eintausendfünfhundertjährige Leben Weisheit beschert, aber seine Fähigkeiten als Staatsmann haben darunter gelitten.Die Menschheit braucht keinen weisen, sondern einen starken Mann, um überleben zu können.Das höchste Amt im Solaren Imperium sollte von einem Mann bekleidet werden, der in erster Linie die Interessen der Menschen vertritt und gegen deren Feinde hart und kompromißlos durchgreift.Dazu ist Perry Rhodan nicht in der Lage - daran sollte die Menschheit am 1.August denken!"Als Marschall Bount Terhera geendet hatte, wurde er sofort von seinen Männern mit Glückwünschen überschüttet.„Das hat gesessen, Marschall!" rief Oberst Carlyon und drückte ihm als erster die Hand.„Anhand der ersten Infratestergebnisse zeichnet sich ein überwältigender Erfolg für uns ab.Es hat den Anschein, als sei die gesamte Menschheit in unser Lager übergelaufen."„Vergessen Sie nicht, daß die Menschheit seit der Verdummung seelisch zerrüttet ist", dämpfte Terhera den Optimismus seines Propagandachefs.„Keiner hat mehr eine feste Meinung, man denkt heute so und morgen so.Ein Wort von Rhodan genügt, und sie wechseln wieder zu ihm über.Aber das sorgt mich gar nicht.Die Wahlpropaganda ist schließlich erst angelaufen, und wir haben unser Pulver noch lange nicht verschossen."„Was bedrückt Sie dann? Etwa einer der anderen Kandidaten?"fragte Oberst Carlyon.Terhera nickte.„Kommen Sie mit mir in die Kabine, Oberst."Als sie in dem kleinen aber komfortabel ausgestatteten Raum eingetroffen waren, fragte Terhera: „Abhörsicher?"Nachdem Oberst Carlyon versicherte, daß sie nicht belauscht werden konnten, fuhr Terhera fort: „Dieser Soziologie-Preisträger Merytot Bowarote ist mir ein Dorn im Auge [ Pobierz całość w formacie PDF ]