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.Damit errichtete der Ilt eine natürliche Barriere gegen die Roboter und sorgte dafür, daß sie ihn nicht allzu schnell einholen konnten.*„Es ist ungeheurlich!" rief Pezzo-Orr empört.„Wie kann euer Freund es wagen, beim Heiligtum unseres Yammamihu Waffen einzusetzen?"„Ich bin sicher, daß ihn die Umstände dazu zwingen", beteuerte Julian Tifflor, der bemüht war, die Erregung des Sippenführers zu dämpfen.„Gucky respektiert euch und euren Yammamihu, und wenn er Gewalt anwendet, dann’ richtet sich diese ganz sicher nicht gegen das Heiligtum."Der Rawwe schien sich zu beruhigen.Seine Hand, die den Kolben seiner Waffe gehalten hatte, löste sich und sank an seinem Schenkel herunter.Er klopfte sich mit den Fingerspitzen gegen das Bein.Er blickte die Galaktiker an „Für so etwas gibt es keine Entschuldigung", stellte er fest.„Ein solcher Frevel beleidigt uns."„Es tut uns leid", entschuldigte sich Tifflor, „Wir versuchen schon die ganze Zeit, mit unserem Freund zu sprechen.Wir werden uns weiterhin bemühen.’ Sobald wir ihn erreichen und uns verständlich machen können, werden wir ihn auffordern, sofort zu uns zu kommen."„Das will ich hoffen", tönte der Yamma-Hüter selbstbewußt.„Niemals zuvor haben wir derartiges erlebt.Wahrscheinlich wird Yammamihu selbst über das Schicksal eures Freundes entscheiden." Er deutete auf die Schleuse.„Und jetzt helft uns, das Tronium-Azint zur Opferkammer zu bringen! Allein ist die Aufgabe kaum zu bewältigen für uns."Er betrat die Schleusenkammer und wartete auf Tifflor, für den noch ausreichend Platz vorhanden war.„Vorsicht!" warnte Icho Tolot, wobei er das für Pezzo-Orr unverständliche Interkosmo sprach.„Ich traue ihm nicht.Es war ein schwerwiegender Zwischenfall, und es ist noch nicht vorbei.Hier im Gleiter kann er nicht angreifen, weil er die Maschine beschädigen und sich selbst damit den Rückweg verbauen könnte.Vielleicht versucht er es draußen."„Was sagt er?" fragte der Rawwe, der nun wieder seine Hand an die Waffe legte.„Nur eine Beschwörungsformel", schwindelte der Terraner.„Mein Freund hat seine eigenen Götter um Unterstützung gebeten.Sie sollen helfen; Yammamihu zu versöhnen."„Geob seidu Yamma Bescha Uivesa", murmelte der Sippenführer.Er schien sich mit dieser Erklärung zufriedenzugeben.„Gelobt seist du, Yammamihu, Beschützer des Universums.Die Götter sind groß, aber Yammamihu ist der Größte unter ihnen."Das Schleusenschott schloß sich, und Icho Tolot blieb allein zurück.Der halutische Riese war zu groß, so daß für ihn bei dieser Ausschleusung kein Platz mehr in der Kammer war.Er konnte den Bodengleiter erst eine Minute später verlassen, als Tiff schon draußen war.Über Funk blieben die beiden Freunde miteinander verbunden.Pezzo-Orr schien die Attacke des Mausbibers auf das Heiligtum vergessen zu haben.Er arbeitete mit seinen Männern daran, die Tronium-Azint-Container vom Gleiter zu lösen und auf Antigravgleiter zu verladen.Dabei handelte es sich um einfache Plattformen, die aus einem dünnen Netzwerk von Antigraveinheiten bestanden.Tiff beteiligte sich nicht an den Arbeiten, sondern sah zu und trat dabei langsam zurück.Icho Tolot gesellte sich zu ihm.Er beobachtete das Geschehen und wollte nur eingreifen, wenn die Rawwen tatsächlich Unterstützung für die Arbeit benötigten.Die Situation war äußerst kritisch für die beiden Galaktiker.In ihren SERUNS waren sie sicher.Die Waffen der OrrSippe reichten kaum aus, die massiven Schutzschirme zu überwinden.Doch die SERUNS halfen ihnen überhaupt nichts, wenn es darum ging, den Planeten wieder zu verlassen.Nur mit den Schutzanzügen konnten sie die Atmosphäre mit all ihren Turbulenzen kaum durchstoßen.Sie waren auf Pezzo-Orr und seine Sippe angewiesen.Daher konnte ein Kampf auch dann für sie tödlich sein, wenn sie gar nicht direkt angegriffen wurden, sondern sich der Yamma-Hüter weigerte, sie an Bord der Bodengleiter zurückkehren zu lassen.Es schien, als sei das Mißtrauen der Galaktiker Pezzo-Orr gegenüber unbegründet.Der Sippenführer leitete seine Männer bei der Arbeit an.Er sprach ruhig und ohne Anzeichen von innerer Anspannung mit ihnen-Als alle Container aus ihrer Verankerung genommen worden waren, gab er das Zeichen zum Aufbruch.„Beü O-Yamma.Scha de kosma udestee!" sagte er beschwörend, was soviel bedeutete wie: „Behüte uns, oh, Yammamihu, Schöpfer des Kosmos und der Sterne."Der Troß brach in den Gang auf und entfernte sich rasch von den Bodengleitern.„Wozu braucht Yammamihu das Tronium-Azint?" fragte Julian Tifflor, während er mit Icho Tolot den Rawwen und den Arrorern folgte.„Allmählich könnte er uns verraten, warum er das Zeug mit seinen Rawwen wirklich hierherbringt.".„Tronium-Azint läßt sich für vielfältige Zwecke einsetzen", antwortete der Haluter.Er sprach ebenfalls Interkosmo, obwohl sie nicht zu fürchten brauchten, daß die Rawwen sie abhörten.Die SERUNS sorgten dafür, daß sie sich ungefährdet miteinander unterhalten konnten.„Daran denke ich zur Zeit nicht.Pezzo-Orr wird früher oder später einen Streit vom Zaum brechen und uns angreifen.Er wird sich von uns trennen.Wir sollten uns also überlegen, ob wir nicht besser gleich zu den Gleitern zurückkehren und damit den Rückzug antreten."„Ich will wissen, was sich in dieser Station verbirgt", erinnerte der Terraner.„Sobald wir das herausgefunden haben, ziehen wir uns zurück."„Einverstanden.Vielleicht überlegt Pezzo-Orr es sich ja noch."Kaum waren diese Worte über die Lippen des halutischen Wissenschaftlers gekommen, als die Rawwen plötzlich herumfuhren und ihre Waffen auf sie richteten.Sie stießen die Laienpriester zur Seite, und griffen an.Gleißend helle Energiestrahlen schossen aus den Projektoren der Waffen, und Icho Tolot und Tifflor standen’ plötzlich im Zentrum des Feuers.Blitz auf Blitz zuckte aus den Blastern.Um die Schutzschirme durchschlagen zu können, bemühten sich die Rawwen sogar um einen Punktbeschuß.Ihre Kampftaktik verriet, daß sie sich schon längst auf diesen Kampf vorbereitet und sich keineswegs spontan dazu entschlossen hatten.Auf irgendeine Weise hatten sie es geschafft, insgeheim miteinander zu kommunizieren und sich für diesen Angriff abzusprechen.*Der Funkverkehr der Roboter brach ab, wie der Pikosyn meldete.So konnte Gucky nicht mehr feststellen, wo sich die Maschinen befanden.Durch nichts gaben sie im Augenblick zu erkennen, daß sie ihn auch weiterhin verfolgten.Vor ihm öffnete sich eine Höhle, und er fand bestätigt, was er schon vorher vermutet hatte.Nachdem er einen Bogen eingeschlagen hatte, kehrte er nun zu einem anderen Bereich des Heckteils der INTURA-TAR zurück.Hier gab es keine Ausbuchtungen oder Schründe in der Schiffswand; sondern nur ein großes Schleusenschott und mehrere kleine Schotte, durch die Abfall während des Raumfluges ausgestoßen werden konnte.Er versuchte, sich der Schiffswand zu nähern, stieß aber wiederum auf eine unsichtbare Barriere, eine Art Prallfeld, das ihm den Zugang verwehrte.Der Ilt versuchte es erneut mit einem Teleportersprung, doch auch auf diese Weise gelang es ihm nicht, die Barriere zu überwinden.Das Energiefeld schleuderte ihn zurück, und ein hyperphysikalischer Schock traf ihn so hart, daß er zusammenbrach und kurzfristig das Bewußtsein verlor.Als er wieder zu sich kam, brauchte er ein paar Sekunden, um zu begreifen, wo er lag [ Pobierz całość w formacie PDF ]