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.«Kurz darauf erreichten sie den Ort, auf dem sie sich nach ihrer Entführung wiedergefunden hatten: der große Platz mit dem kreisförmigen Zentrum, in dem eine gitterförmige Struktur sichtbar war.Allerdings glühte dieses Gitter nicht mehr wie bei ihrer Ankunft.Kurz darauf hatten Kuum 0505 und das Variovisier die Generatoren und die Steuerzentrale identifiziert, die für diesen Platz zuständig waren.Nicht weit.Sie machten sich auf den Weg.*Clun'stal hatte sich das Eindringen in die Steuerzentrale schwieriger vorgestellt.Immerhin mündete in dieses Gebäude eine der Lebensadern dieser Kultur der Partizipatoren, die ihre Technologie auf ausspioniertem Wissen und Beutestücken baute.Die Steuerzentrale, ein nadelförmiger Turm, ragte aus dem Bodentrichter heraus und erhob sich fast 300 Meter über Oberflächenniveau.Lautsprecher beschallten die meist leeren Gänge mit dem beinahe monotonen Gebrumm der Ebenbürtigen.Das Variovisier vermochte den Sinn nicht zu übersetzen; offenbar dienten die Geräusche nur dazu, eine minimale Melodie hörbar zu machen.»Sie singen«, erkannte Ghos'fajer.»Ja«, stimmte Kuum 0505 ungefragt zu.»Sie sind wahrlich ein burleskes Volk.«Einige Male begegneten ihnen Ebenbürtige, die mit rasch flatternden Schwingen durch die Korridore eilten.Kuum 0505 musste mit geschickten Manövern ausweichen.Als hätte Clun'stal sie erwartet, zeigte sich die schwarze Fraktur wieder.Diesmal zuckte sie nicht wie ein Blitz durch das Bild, sondern zog mit quälender Langsamkeit dahin, breiter und schwärzer als je zuvor.Sie zerbrach, zerteilte und verästelte sich.Und hörte nicht mehr auf.Erst zu seinem Erstaunen, bald zu seinem Entsetzen sah Clun'stal, wie sich der Hauptstrang der Fraktur auf etwas zuzuarbeiten schien.Sie wand sich zwar und spaltete sich wieder und wieder, und doch hielt sie auf ein Ziel zu.Und grub sich endlich in das Kopfsegment von Ghos'fajer.Die Fraktur durchschlug den Kopf, trat auf der anderen Seite wieder aus und breitete sich von dort erneut in alle Richtungen aus.Clun'stal konnte dem Geschehen hinter dem Vorhang der dunklen Blitze nur noch mühselig folgen.Die Erinnerungsbilder lagen wie unter einer Firnis, die sich immer mehr verschattete.Er ahnte mehr als dass er sah, wie die Maschine Kuum 0505 mit den beiden Kristallingenieuren auf dem Rücken durch die Korridore glitt, reibungslos dem Ziel zu, wie magnetisch davon angezogen.Das Steuerzentrum für den Transferfeldgenerator schien kaum gesichert.Einige banale Lichtschranken, einige Temperaturregistratoren, einige Kameras - nichts, was zu umgehen sie nennenswerte Anstrengung gekostet hätte.Dann eine kleine Manipulation des elektronischen Schlosses: Die Tür faltete sich nach links und rechts zusammen.Clun'stal hatte Kuum 0505 gebeten, sich für den Einsatz seiner Gravopresse bereitzuhalten.Sie fanden die Zentrale jedoch unbesetzt.Inmitten des kuppelförmigen Raumes hing eine holografische Sphäre, die sich bedächtig drehte.In ihrem Inneren leuchteten die Abbilder von buchstäblich Zehntausenden Galaxien.Inmitten der Sterneninseln machten sie ein einsames, schwach ockerfarben pulsierendes Licht aus.»Der Planet der Ebenbürtigen«, stellte Ghos'fajer fest.Als sie eine auf die Bedürfnisse und physischen Möglichkeiten der Flugwesen mit dem Fußtentakel eingerichtete Steuerkonsole ausgemacht hatten, befahl Clun'stal: »An die Arbeit!«Während Clun'stal und die Maschine die Steuerkonsole untersuchten, sondierte Ghos'fajer mit seinem Variovisier die Sphäre und forschte nach TALIN ANTHURESTA.Es kostete sie wenige Minuten, die Funktionsweise der Konsole zu verstehen.Ungehindert erhielten sie Zugriff auf die Programmierung des Transferfeldes.Unmittelbar darauf meldete Ghos'fajer, dass er die dimensional verschobenen Koordinaten des Wunders von Anthuresta entdeckt und programmiert hatte.Feiner und feiner wurden die Verästelungen der schwarzen Frakturen, die sich um Ghos'fajer versammelten und verdichteten.Sie gaben sich maximal eine halbe Stunde für den Weg zur Abstrahlstation des Transferfelds.Sie versiegelten zunächst die Konsole und machten ihre Befehle unwiderruflich.Ghos'fajer sorgte dafür, dass unmittelbar nach ihrer Abstrahlung die Daten des Wunders aus dem Rechner der Ebenbürtigen gelöscht wurden.Ghos'fajer wusste, dass er die Möglichkeit von Sicherungskopien solcher Datensätze nicht ausschließen konnte.Aber er, Clun'stal und die anderen Kristallingenieure würden zusammen mit den Anthurianern dafür sorgen, dass ein ähnlicher Zugriff auf das Wunder ausgeschlossen wurde.Kuum 0505 sagte: »Es wäre ratsam, die Meiler und Generatoren des Gebäudes so zu schalten, dass sie nach dem Transfer explodieren.Damit ließe sich der Transferfeldgenerator endgültig außer Betrieb setzen.«»Das würde der Kultur der Ebenbürtigen einen möglicherweise tödlichen Schlag versetzen«, überlegte Clun'stal.»Und andere Völker vor ihren Raubzügen und Spionageakten schützen«, sagte die Maschine.»Sie haben uns keinen irreparablen Schaden zugefügt«, sagte Clun'stal.Objekt 2861 existierte ja noch [ Pobierz całość w formacie PDF ]