[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Immer noch verharrte sie außer Reichweite.*Warum willst du dann den Körper?**Weil jener Körper mich umhüllen kann, sodass ich in der Lage bin, dir Vergnügen zu bereiten.* Er beobachtete, wie sie über seine Worte nachdachte.*Gefällt dir mein Körper? **Er ist wunderschön*, gab sie unwillig zu, um dann rasch hinzuzufügen: *Aber du siehst hier genauso aus und Hexe kann deine Männlichkeit umhüllen.*Der Sadist streckte ihr die Hand entgegen.*Warum finden wir es nicht heraus?*Sie ergriff seine Hand und ließ sich graziös mit gespreizten Beinen auf seine Schenkel sinken.Dann blickte sie ihn erwartungsvoll an.Er lächelte sie an, während seine Hände sie besänftigend und erregend zugleich erkundeten.Er zog sie fester auf sich, schlang ihr einen Arm um die Hüften, um sie ruhig zu halten, während seine andere Hand durch ihre goldene Mähne fuhr und ihren Kopf hielt.Dann küsste er sie.Ein zärtlicher, schmelzender Kuss.Sie seufzte auf, als er ihre Brüste streichelte, und erbebte, als er das winzige, spiralförmige Horn berührte.Als er sicher war, dass sie den Köder geschluckt hatte, sagte er: *Mein Schatz, du hast Recht.Dieser Ort ist zu dunkel für mich.Der Kelch ist zu zerbrechlich und ich.ich leide Schmerzen.*Sie sah ihn mit Bedauern an, nickte jedoch.*Warte*, meinte er, als sie versuchte aufzustehen.*Kannst du mit mir nach oben kommen? Hoch zu meinem inneren Netz?* Er leckte ihr Ohr.Seine Stimme wurde zu einem pulsierenden Schnurren.*Dort wären wir immer noch in Sicherheit.*Er zügelte die Dringlichkeit, die sich in ihm breit machte, und harrte ihrer Antwort.Wie viel Zeit oben am Altar vergangen sein mochte, wusste er nicht.Genauso wenig konnte er wissen, ob ihre Körper noch dort waren, ob der ihre noch lebte, und ob jene Ungeheuer aus Briarwood die heilige Stätte erreicht hatten.Er hatte nicht die leiseste Ahnung, was in diesem Augenblick mit seinem Körper geschehen mochte.Er verbannte den Gedanken.Eine Verbindung zu seiner Hülle besaß er im Moment nicht, der Priester hingegen schon.Was auch immer Daemon jetzt tat, war im Grunde Saetans Problem.Der schnelle Aufstieg überrumpelte ihn.Er packte sie im selben Augenblick, in dem sie die Beine um ihn schlang.*Geliebter*, sagte sie und lächelte ihn an.Dann kicherte sie.Er fragte sich, ob sie sich nach ihrem ewigen Wandern in jener seltsamen Mischung aus kindlicher Unschuld und furchterregendem Wissen einen Begriff davon machen konnte, was jenes Wort bedeutete.Einerlei, flüsterte der Sadist.Sie hat den Köder geschluckt.Sie stiegen empor, bis sie weit ins Schwarze vorgedrungen waren, ein gutes Stück über sein inneres Netz.*Besser?*, wollte sie zaghaft wissen.*Viel besser*, erwiderte er und seine Lippen schlossen sich über die ihren.Er küsste sie, bis sie sich entspannte, dann seufzte er erneut.Beeil dich, flüsterte der Sadist.Daemon lehnte die Stirn an die ihre und schrie auf, als er gegen das winzige, spiralförmig gewundene Horn stieß.Sie kicherte und küsste ihn auf die Stirn.*Küsse lassen es besser werden?*Einen Augenblick lang überkam ihn eine Woge der Abscheu.Es war die Stimme eines Kindes.Eines kleinen Kindes.Er blickte über ihre Schulter und versuchte, ihren weiblichen Körper, der ihn umschlungen hielt, mit jener Stimme in Einklang zu bringen.Da sah er kleine Kristallsplitter, die durch das Schwarze nach unten schwebten.Stücke von ihr.Ein Splitter nach dem anderen.Ein Teil von ihr war immer noch ganz, musste es sein.Der Teil, der das Wissen über die Kunst aufbewahrte.Wie sonst hätte sie ihn wieder zusammensetzen können? Doch wenn sie immer von jenen Scherben umgeben war, sie verließ und wieder in sie hineinschlüpfte.Wie Tersa.Schlimmer als Tersa.*Daemon?*Die Mitternachtsstimme, in der eine tödliche Schärfe mitschwang.Denk immer an diese Seite ihres Wesens, warnte der Sadist.Achte nicht auf den Rest.Daemon lächelte ihr zu.*Geliebte*, sagte er und knabberte an ihrer Unterlippe.Dann verwandte er jeden ihm bekannten Trick, um ihr den Köder zu versüßen.Doch er konnte nicht zulassen, dass sie die Hüften hob, um ihn in sich aufzunehmen.*Immer noch zu dunkel*, keuchte er.*Lass uns Rot aufsuchen.Das ist mein Geburtsrecht.*Sie versuchte, die Verführungsfäden abzuschütteln, in die er sie eingesponnen hatte, doch er hatte seine Falle geschickt vorbereitet.*Dort können wir uns ein Bett richten*, lockte er.Sie erschauderte.Wimmerte.Das Geräusch barg nicht die geringste Freude.Ein Bild erschien.Ein Bett, das gerade groß genug war, um zwei Personen zu fassen, und an den Enden Stricke aufwies, mit denen sich Handgelenke und Knöchel fesseln ließen.Er wies das Bild von sich und ersetzte es mit seinem eigenen.Einem geräumigen Gemach mit tiefen, weichen Teppichen.Ein großes Bett, dessen Baldachin aus Gaze und Samt bestand.Seidene Laken und Daunendecken.Berge von Kissen.Das einzige Licht stammte von einem gemütlichen Kaminfeuer und einem Dutzend Duftkerzen.Von der romantischen Kulisse geblendet, stieß sie einen Seufzer aus und ließ sich an seine Brust sinken.Er hielt das Bild aufrecht, neckend, während sie auf Rot zustiegen.Als sie sich zwischen Seide und Kissen niederließen, versuchte er, eine Verbindung herzustellen – zu seinem Körper, dem Priester, irgendetwas – und erstickte beinahe vor Frustration.So nah.So nah, und es gab nichts, das er hätte anzapfen können, um es zu Ende zu führen – abgesehen von der Kraft, die Jaenelle um den Kelch gelegt hatte, um die Scherben zusammenzuhalten.Streichelnd und besänftigend, liebend und lügend lenkte er sie ab, während er vorsichtig von der Kraft schöpfte, welche die innere Haut des Kelches bildete.Die Haut zog sich zusammen, schrumpfte gleichsam.Die oberen Scherben begannen lose zu werden, hielten jedoch.Genug.Als er den Geist nach Saetan ausstreckte, fand er Erschöpfung und mörderische Wut vor.Er schlug zuerst zu.*Ssscht, Priester.* Einen Augenblick später zapfte er ein wenig mehr von der Kraft an, die den Kelch zusammenhielt.*Nimm jetzt, was immer dir zur Verfügung steht.Und mach dich auf einen Kampf gefasst.Ich bringe sie zurück.*Als Nächstes ertastete er seinen Körper, der immer noch ausgestreckt neben Jaenelle auf dem Altar lag.Er verstärkte die Verbindung so weit, dass sein Körper seine geistigen Bewegungen nachahmen würde.Lächelnd rollte sich Daemon langsam auf sie und hielt ihre Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes fest.Er küsste sie, liebkoste sie, während sie immer weiter emporstiegen.*Geliebter*, schluchzte sie.*Bald*, log er.*Bald.*Höher und höher.Er war Augenblicke davon entfernt, zurück in seinen Körper zu schlüpfen, als sie die Augen aufriss und spürte, wie die Falle um sie her zuschnappte.*Nein!*, schrie sie.Mit gebleckten Zähnen schleuderte er sie beide zurück in ihre Körper.Ihre Schreie hallten im Altarraum wider.Zwischen ihren Beinen strömte Blut hervor [ Pobierz całość w formacie PDF ]