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.»Laraz!« rief Sten.Eine Parole, die sie davor bewahren sollte, von den eigenen Leuten beschossen zu werden.Die Tür fiel nach außen; finsterste Nacht.Gewehrläufe.haarige Bhorgesichter hinter den Zielvorrichtungen.»Alles klar!« rief Sten.»Ruf deine Einheiten herbei, Cind.Laß den Reservezug auf der anderen Straßenseite.«»Otho! Drei Mann zu mir!«»Sir.«»Hier ist es, Skipper.Unterm Herd.« Alex.»Brauchst du Hilfe?«»Ha!«Kilgour legte seine Waffe zur Seite und schob, offensichtlich ohne jede Anstrengung, die gewaltige Kochvorrichtung zur Seite.Versorgungsleitungen kreischten auf, hielten jedoch.»Ein nettes kleines Versteck«, berichtete er, streckte die Hand aus und zog an einem kleinen Metallring, der in den Betonfußboden eingelassen war.Der Ring hob sich sachte mitsamt dem Boden; eine Falltür mit Gegengewicht.»Heureka«, meinte Alex.»Boß?«»Warte einen Moment.Ihr drei.« Sten wandte sich an die drei wartenden Aushilfsgorillas.»Ich möchte, daß ihr die Bude auseinandernehmt.Es soll aussehen, als hätte man erst alles gründlich auf den Kopf gestellt, bevor das Versteck gefunden wurde.Wir müssen ihnen nicht alle unsere Geheimnisse auf die Nase binden.«Die drei Bhor sahen einander an.Es war zwar nicht so gut, wie jemanden zu töten - aber immerhin war es Zerstörung.Glücklich machten sie sich an die Arbeit, und kurz darauf ertönte ein infernalisches Scheppern und Poltern.»Und? Was haben wir da?« Sten mußte den Lärm überbrüllen.»Hier haben wir ein typisches Terroristenwaffenlager«, befand Alex.Alex hatte recht.Es handelte sich jedoch um ein sehr großes typisches Terroristenwaffenlager: ein Kellerraum mit fast drei Metern Seitenlänge, vollgestopft mit Waffen aller Art.Das Arsenal entsprach dem, was Sten erwartet hatte, und wies alles auf, was ein privater Schlägertrupp oder - je nachdem, auf welcher Seite man stand - eine Gruppe von Freiheitskämpfern so brauchte.Gestohlene, gekaufte oder sonstwie erworbene Sportgewehre aller erdenklichen Kaliber.Militärwaffen, die der jochianischen Armee entweder gestohlen oder von ihr zur Verfügung gestellt worden waren.Zwei ziemlich veraltete schwere Maschinengewehre.Sechs oder sieben selbstgebastelte Mörser und einige Granaten dafür.Eine halbe Kiste Handgranaten.Nicht genug Munition für alle Gewehre.Einige Messer.Steh glaubte sogar ein Schwert gesehen zu haben.Auf einem Regal lagen drei oder vier Pistolen.Und zwei Willyguns aus Imperialen Beständen.»Tja, eine davon ist unsere«, sagte Kilgour.»Aber wo kommt das andere Goldstück her?«»Wer weiß.Willyguns gibt es schon ziemlich lange, auch hier«, meinte Sten.»Vielleicht hatte vor uns jemand in der Botschaft eine.Vielleicht hat die 3.Garde eine verloren und es bis jetzt noch nicht bemerkt.«Kilgour warf Sten eine der Sportflinten zu, damit er sie sich näher ansehen konnte.Sten reichte sie an Cind weiter, die sie mit professionellem Blick betrachtete.»Ich habe die meisten Erfahrungen mit echten Soldaten gemacht«, sagte sie.»Dieses Ding hier ist dreckig.«»Nicht so schlimm wie die meisten anderen«, bestätigte Kilgour.»Die meisten Terroristen-Typen, die ich kenne, verwenden mehr Zeit auf Rhetorik als aufs Waffensäubern.Jetzt haben wir den Salat, Boß.Sollen wir in aller Öffentlichkeit aufschreien oder nicht?«»Das kriegen wir schon hin«, entschied Sten.»Siehst du hier etwas, das sich mit irgend jemandem in Verbindung bringen läßt?«»Negativ, Skip.Immerhin sind sie professionell genug, um keine Visitenkarten zu hinterlassen.Aber hallo - was ist denn das?«Er gab es an Sten weiter.Es war eine Pistole; aber eine Pistole, die AM2-Munition verschoß.Sten hob eine Augenbraue.Das Imperium versuchte aus naheliegenden Gründen, so gut es ging, seine Hand auf den verheerenden Willyguns zu halten.Das galt besonders für Pistolen, obwohl diese Waffen sich eigentlich nur für Raubüberfälle, letzte Aufgebote, Angebereien und Paraden eigneten.Es war höchst ungewöhnlich, daß sich eine solche Waffe in privaten Händen befand.Diese Pistole war sogar noch ungewöhnlicher.Sie war, wie es schien, sowohl mit Silber als auch mit Gold eloxiert, die Griffe aus einer Art durchscheinendem weißen Horn gefertigt und die ganze Waffe mit künstlerischen Schnörkeln verziert.Sten betrachtete die Gravuren [ Pobierz całość w formacie PDF ]