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.Das plötzliche Auftauchen des Haluters beschäftigte Kapitanski fast noch mehr als die Ungewissen Gefahren außerhalb des Zuges.Der Sergeant erinnerte sich, daß Tolot auch bei Dunkelheit ausgezeichnet sehen konnte.„Können Sie etwas sehen?" fragte er den Haluter.„Ja", sagte Tolot.Kapitanski spürte, daß es dem Riesen Spaß machte, ihn im unklaren zu lassen.Zornig sprang der Sergeant aus dem Wagen.Er hörte Tolot hinter sich auflachen.„Gehen Sie nicht zum hinteren Teil des Zuges!" rief Tolot.„Dort ist es gefährlich."Kapitanski tat, als hätte er den Hinweis nicht gehört.Er fragte sich, wohin Kasom gegangen war.Schon nach wenigen Schritten konnte er keine Einzelheiten mehr erkennen.Als er zurückblickte, sah er die Zugfenster als leuchtende Rechtecke in der Finsternis.Er mußte ein Seufzen unterdrücken.Wahrscheinlich konnte man den Zug über Meilen hinweg erkennen.Sie hätten unbedingt versuchen sollen, die Beleuchtung auszuschalten.Jeder Blaurüssel, der sich irgendwo in der Nähe aufhielt, konnte die vier Wagen stehen sehen.Kapitanski stolperte über irgendeine Unebenheit am Boden.Er wich nach links aus und prallte gegen irgend etwas Weiches.Erschrocken fuhr er zurück.Seine Hand tastete nach seinem Strahler.Er glaubte, Tolots Gelächter noch immer zu hören.Während Kapitanski mit einer Hand die Waffe festhielt, streckte er die andere weit von sich, bis er auf Widerstand stieß.„Hören Sie auf, an mir herumzufummeln", knurrte Kasom.„Sie machen mich nervös."Kapitanski erstickte einen Aufschrei.Blitzschnell schob er den Strahler in den Gürtel zurück.Er hoffte, daß der Ertruser nicht bemerkt hatte, daß er ihn beinahe angegriffen hätte.„Tolot steht am Wagenausgang", sagte er unsicher, um die Stille zu durchbrochen.„Ich bin nicht blind." Kasoms Stimme wurde lauter.„Vielleicht hat sich unser Freund entschlossen, endlich wieder einmal einzugreifen."Noch während er sprach, war Kasom weitergegangen.Kapitanski folgte dem Klang der Stimme.Er verursachte mehr Lärm, als es in ihrer Lage gut war.Er fragte sich, wie es dem schweren Kasom gelang, sich vollkommen lautlos zu bewegen.„Was ist mit Ihren Füßen los?" erkundigte sich Kasom, als Kapitanski abermals stolperte und sich an Kasom festhalten mußte.„Entschuldigen Sie, Sir", sagte der Sergeant zerknirscht.„Ich habe Plattfüße."„Plattfüße?" wiederholte der Ertruser ungläubig.„Warum, bei allen Planeten, tragen Sie keine Einlagen?"Kapitanski bezweifelte, daß jetzt der geeignete Zeitpunkt war, um sich über Einlagen zu unterhalten.Er hatte das sichere Gefühl, daß Kasom sich über ihn lustig machte.Der USO-Spezialist besaß den Rang eines Majors, es blieb dem Sergeanten also nichts anderes übrig, als alle Fragen zu beantworten.„Man hat mir Spezialschuhe gegeben, Sir.Ich kann darin jedoch kaum aufrecht gehen.Es gelang mir, diese Schuhe bei Major Bernard gegen ein Paar normale Stiefel umzutauschen."„Sie müssen ein Genie sein", sagte Kasom erschüttert.„Wie wäre es sonst möglich, daß ausgerechnet Sie Major Bernard zu einem solchen Tausch veranlassen konnten?"Kapitanski lächelte verlegen.Er fühlte sich keineswegs als Genie.Seine Plattfüße hatten ihn schon oft genug zum Mittelpunkt des Spottes im F-Deck der CREST II gemacht.Vor allem Kendall Baynes hatte ihn immer gehänselt „Vor uns muß sich ein größeres Gebäude befinden", sagte Kasom, nachdem sie etwa hundert Meter zurückgelegt hatten.„Ich kann nichts sehen, Sir", gestand Kapitanski.„Natürlich nicht", sagte Kasom.„Ich spüre es am Boden.Er ist mit den gleichen Platten ausgelegt, wie wir sie auch in den Vorhöfen der beiden anderen Etagen gesehen haben."Kapitanski erinnerte sich an die kristallinen Steinplatten, die die Twonoser als Bodenbelag verwendeten.Vorsichtig strich er mit einer Fußspitze über den Boden hinweg.Er konnte keinen Unterschied gegenüber dem unebenen Gelände feststellen.„Sie haben recht, Sir", sagte er trotzdem.Wie konnte Kasom wissen.daß es ein großes Gebäude war? Es gab doch keinerlei Anhaltspunkte.„Glauben Sie, daß sich jemand darin aufhält?" fragte er den Ertruser.„Sicher nicht", meinte Kasom.„Obwohl es natürlich möglich wäre.**Kapitanski hatte das Gefühl, daß sich aus der Dunkelheit die Krallen gefährlicher Ungeheuer nach ihm ausstreckten.Hastig blickte er zum Zug zurück.Die hellen Fenster gaben ihm eine gewisse Sicherheit.Dann entdeckte er, daß Tolot nicht mehr im Wageneingang stand.Entweder hatte sich der Haluter ins Wageninnere zurückgezogen, oder war ebenfalls herausgekommen.Der Sergeant machte Kasom darauf aufmerksam.„Ich glaube, wir können umkehren", sagte der Ertruser.„Hier ist es überall so ruhig, daß." Ein Flammenspeer spaltete die Nacht und ließ ihn verstummen.Kapitanski schrie auf und warf sich zu Boden [ Pobierz całość w formacie PDF ]