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."Rhodan konnte sich vorstellen, wie Atlans Gedanken jetzt um Jahrhunderte zurückeilten.Bestimmt hatte der Arkonide in der Vergangenheit oft um sein Leben kämpfen müssen.Atlan wußte mehr über die menschliche Geschichte als mancher Wissenschaftler.Vielleicht war das der Grund, warum er sich bedingungslos auf die Seite der Terraner gestellt hatte.„Bis zum Wiedersehen auf der Central-Station!" rief Atlan.Der Bildschirm erlosch.Oberst Cart Rudo warf dem Großadministrator einen fragenden Blick zu.Er schien zu spüren, daß Rhodan zögerte.„Geben Sie das Zeichen zum Start", sagte Rhodan zu dem Kommandanten der CREST III.„Die Schiffe sollen beschleunigen."Der entscheidende Befehl war ausgesprochen.Jetzt gab es kein Zurück mehr.Vierzig Millionen Kilometer von dem maahkschen Bahnhof entfernt würden die Schiffe aus dem Linearraum hervorbrechen.Rhodan wünschte, er wäre etwas zuversichtlicher gewesen.Der leichte Sieg über die sechshundert tefrodischen Schiffe hatte ihn unsicher gemacht.Auf den Bildschirmen der Raumortung erloschen schnell hintereinander die Ortungspunkte der 950 Schiffe.Ein paar Sekunden später hatte auch die CREST III jenen Punkt der Beschleunigung erreicht, da sie mühelos das Raum-Zeit-Kontinuum sprengen und in die Halbraumzone eindringen konnte.*Mit wachsender Ungeduld beobachtete Miras-Etrin die terranischen Schiffe.Warum zögerte Perry Rhodan, den Anflug fortzusetzen, jetzt da die Wachflotte aus dem Weg geräumt war?Hatten die Terraner etwa Verdacht geschöpft?Miras-Etrin wußte, was ihm bevorstand, wenn sein Plan sich nicht erfüllen würde.Entweder starb er dann bei einem Angriff der Terraner, oder Faktor Iwürde dafür sorgen, daß Faktor IV nie mehr Gelegenheit erhielt, irgendwelche Pläne durchzuführen.Tardoms Flotte war restlos zerstört, trotzdem bewegten sich die terranischen Schiffe mit quälender Langsamkeit.Es sah zwar so aus, als wurden sie ihre ursprünglichen Formationen wieder einnehmen, doch das konnte auch einen Rückzug bedeuten.Miras-Etrin sprang aus seinem Sessel auf.Als er die Schalter des Monitorbildschirms betätigte, stellte er erstaunt fest, daß seine Hände zitterten.So erregt war er schon lange nicht mehr gewesen.Er benötigte kurze Zeit, bis er die drei Terraner und den Maahk gefunden hatte.Die terranischen Gefangenen hatten offenbar Mühe, sich auf den Beinen zu halten.Der Major, der Redhorse hieß, schien vollkommen den Verstand verloren zu haben.Miras-Etrin sah, daß auch der Maahk ab und zu taumelte.Er schien bereits unter Luftmangel zu leiden.Erleichtert wandte sich der MdI vom Bildschirm ab.Einen Augenblick hatte er geglaubt, er hätte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einen Fehler begangen.Aber von diesen menschlichen Wracks, die durch die Gänge schwankten, drohte keine Gefahr.Auch der Maahk war am Ende seiner Kräfte.Faktor IV wandte sich wieder den Bildschirmen der Raumortung zu.Die Terranischen Schiffe hatten sich jetzt wieder formiert, machten aber noch immer keine Anstalten, den Schauplatz der kurzen Raumschlacht zu verlassen.Miras-Etrin spürte, daß seine Handflächen feucht wurden.Er wußte genau, was für ihn auf dem Spiel stand.Da seine Lebenserwartung durch den Zellaktivator unbegrenzt war, fürchtete er den gewaltsamen Tod.Endlich geriet Bewegung in die Reihen der gegnerischen Schiffe.Miras-Etrin erkannte sofort, daß die Einheiten Rhodans beschleunigten.Sie würden in wenigen Augenblicken im Linearraum verschwinden.Miras-Etrin konnte nicht voraussagen, wo sie wieder auftauchen würden, aber er hoffte, daß es in der Nähe des Planetoiden sein würde.*Egan Lathar sah erstaunt, daß Grek lin den Haupteingang einbog, der in die äußeren Räume des Planetoiden führte.Der Rumaler war sicher, daß dies der Gang war, durch den man sie ins Zentrum des Bahnhofs gebracht hatte.Allmählich begann Lathar daran zu zweifeln, daß Grek lein bestimmtes Ziel besaß.„Was hat der Maahk vor, Major?" wandte sich Lathar an Redhorse.Der Cheyenne und die beiden Kolonialterraner spielten weiterhin die Halbverrückten, wenn sie in die Nähe von Tefrodern kamen.Auf diese Weise kamen sie zwar nicht schnell voran, aber sie blieben unbehelligt.Manche Duplos lachten zwar über sie, aber den meisten schien der Anblick der Gefangenen nicht zu gefallen.Wahrscheinlich dachten die Duplos daran, daß ein Knopfdruck des MdI genügte, um sie in eine ähnliche Lage zu versetzen [ Pobierz całość w formacie PDF ]