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.Es gibt mehr Probleme als alle intelligenten Wesen des Universums zusammen lösen könnten.Da muß man jede ruhige Minute ausnutzen."Der Chef des Mutantenkorps grinste verzerrt.„Von 'ruhigen Minuten' kann wohl kaum die Rede sein, Professor.Mein Herz leistet heute das Arbeitspensum einer ganzen Woche.So aufgeregt war ich selten."Tschu Piao-Teh kam nicht mehr zu einer Antwort, denn der Anführer der Pelewon streckte einen Handlungsarm aus, und im gleichen Augenblick wurde er von einem unsichtbaren Kraftfeld nach rechts gezogen.Den Terranern erging es ebenso.Sie kamen auf einer Plattform heraus, durchschritten einen neuen Torbogen und standen in einer weiteren Halle.Auch hier gab es keinen Komfort.Aber an den Wänden befanden sich die Schirme einer Art Panoramagalerie.Darunter gab es konsolenartige Vorsprünge mit Schalttasten.In der Mitte des Raumes aber stand eine Bestie mit grüner, gefurchter Panzerhaut.Der Beschreibung nach mußte es Chappuy-Kitos sein; nur trug er diesmal einen zusätzlichen Panzer aus bläulich schimmerndem Stahl.Deutlich war die Mehrzweckprothese zu sehen, die er anstelle des fehlenden rechten Handlungsarms trug.Sie lief in den Mündungen mehrerer Waffen aus.Chappuy-Kitos wirkte gefährlicher als seine Artgenossen.Vielleicht wegen des Waffenarms.Perry Rhodan erteilte einen knappen Befehl Paladin setzte sich in Bewegung und baute sich in einem Meter Entfernung neben dem Pelewon auf.Damit deckte er den Großadministrator gegen den Prothesenarm.Es war eine Geste, nicht mehr.Aber sie drückte aus, daß die Terraner zu allem entschlossen waren.Rhodan salutierte exakt.„Wir kennen uns, denke ich.Es tut mir leid, daß ich Ihnen Ihren Abgesandten nicht zurückbringen kann aber wir konnten ihm nicht helfen."Chappuy-Kitos starrte den Großadministrator an.Wahrscheinlich versuchte er in dessen Gesichtszügen zu lesen, was aber wohl ebenso schwer sein mußte, als wollte ein Terraner aus den Bewegungen der Kopfhaut einer Bestie auf deren Gedanken schließen.„Würden Sie so freundlich sein und noch einmal genau berichten, wie es zu Olukhs Abgang kam?"forderte Chappuy-Kitos Rhodan auf.In Perry Rhodans Augen blitzte Unmut auf.Doch dann berichtete er ausführlich, wie es zum Kampf im System der Okefenokees und zur Vernichtung der Bestien und ihrer Raumschiffe gekommen war, wie Olukh gefangengenommen und später durch Paladin befreit wurde, und wie der sogenannte Pewl schließlich an Bord der CREST an der Wirkung eines Mikro-Etatstoppers gestorben war.„Die Okefenokees sind Ungeheuer!" war Chappuy-Kitos einziger Kommentar.Die Terraner schwiegen dazu, obwohl es eigentlich eine Menge zu erwidern gab.Aber sie waren hierher gekommen, um zu verhandeln und nicht, um sich zu streiten.Anschließend steuerte Perry Rhodan auf sein Ziel los.Er deutete einige Möglichkeiten der Terraner an und nannte sofort seinen Preis: die Ausrüstung der beiden halutischen Raumschiffe mit geeigneten Paratronkonvertern.Die Reaktion des Chefs der pelewonischen Exekutive fiel anders aus, als die Terraner es sich vorgestellt hatten - ganz anders.„Wir werden Ihnen weder Paratronkonverter liefern noch irgend etwas anderes!" erklärte Chappuy-Kitos eisig.„So.!" machte Rhodan und versuchte, seine Bestürzung zu verbergen.„Aus welchem Grund suchten Sie dann den Kontakt mit uns? Wenn Sie unsere Hilfe brauchen, werden Sie auch uns helfen müssen."„Natürlich brauche ich Ihre Hilfe", entgegnete Chappuy-Kitos kalt.„Ihre passive Hilfe allerdings nur.Beweisen Sie, daß Terraner anständig zu sterben verstehen und ekeln Sie mich nicht durch den Anblick von jammernden Feiglingen an!"Paladins rechter Handlungsarm fauchte durch die Luft.Bestimmt hätte der Schlag ausgereicht, um Chappuy-Kitos, Kuppelkopf zu zertrümmern - wenn der Chef des Exekutiven Planungsrats von Pelewon sich nicht zurückgezogen hätte.Zwischen ihm und den Terranern stand plötzlich ein flimmernder Energieschirm.„Sie versetzen mich in Erstaunen", sagte Chappuy-Kitos gelassen.„Glaubten Sie wirklich, wir wären auf die Unterstützung durch Ihr armseliges Großraumschiff angewiesen? Wir wollen eine Galaxis erobern!"Er wartete, bis Paladin sich davon überzeugt hatte, daß er die Energiebarriere nicht zerstören konnte.Dann fuhr er fort: „Wir haben absolut nichts gegen Sie persönlich, Perry Rhodan.Mir sind Sie sogar sympathisch.Aber es wäre unverantwortlich von mir, Sie wieder gehen zu lassen.Sie könnten auf den Gedanken kommen, zu den Konstrukteuren des Zentrums überzulaufen.Deshalb muß ich Sie ausschalten und dazu gibt es nur ein einziges dauerhaft wirkendes Mittel: Ihre Auflösung unter dem Intervallstrahler!"*In Rhodans Gesicht arbeitete es.Der Terraner sann offenbar krampfhaft über eine Möglichkeit nach, aus dieser Todesfalle herauszukommen.An einen Ausbruch dachte er anscheinend nicht; es wäre lächerlich gewesen zu glauben, Chappuy-Kitos hätte nicht auch gegen diese Möglichkeit vorgesorgt.„Sie vergessen etwas, Chappuy-Kitos.!" erklärte der Großadministrator schließlich mit erzwungener Ruhe.„Am Rand der Lebensblase wartet mein Schiff.Es ist in der Lage, Pauper mit einem einzigen Feuerschlag aus der Umlaufbahn zu reißen und alles Leben darauf auszulöschen.Dazu kommen aber noch zwei schwerbewaffnete Spezialschiffe der Haluter und das gigantische Raumschiff einer intelligenten Roboterrasse.Falls uns etwas zustoßen sollte, verurteilen Sie sich und Pauper damit zum Tode."Die Bestie erwiderte nichts darauf.Sie starrte Rhodan an, als mustere sie ein besonders interessantes Insekt, das sie ihrer Sammlung einverleiben wollte.Nach einigen Minuten drehte sie sich um und sprach einen kurzen Befehl gegen die leuchtende Wand ihn Hintergrund.Beinahe sofort wurde das Gebäude durch ein rhythmisches Vibrieren und Stampfen erschüttert.Das Dröhnen anlaufender Höchstleistungskraftwerke drohte den Verstand der Menschen zu zermürben.Ein großer Bildschirm leuchtete auf.Die Terraner erblickten den Ausschnitt des Raumhafens, auf dem die Korvette gelandet war.Jetzt hatte sich ein flimmerndes Feld ungeheuren Ausmaßes darüber gesenkt.Die KC-41 war manövrierund kampfunfähig geworden.Perry Rhodan klappte seinen Druckhelm zu.Die anderen folgten seinem Beispiel.Nun waren sie wenigstens vor dem nervenzerreißenden Dröhnen geschützt.Anschließend aktivierten sie ihre Individualschutzschirme.Die Energiewaffen glitten ihnen wie von selbst in die Hände.„Wir können hier nicht schießen, Sir!" erscholl die verstärkte Stimme Major Dephins in den Helmempfängern.„Um uns liegt ein fünfdimensionales Energiefeld.Die Waffenenergie würde auf uns zurückschlagen."„Rufen Sie Gucky an, Marshall!" schrie Jean Beriot.„Er muß uns mit Tschubai und Bysiphere helfen!"„Zwecklos", antwortete der Telepath.„Wie Dephin schon sagte, sind wir in ein fünfdimensionales Energiefeld gehüllt.Weder telepathische Impulse noch Paladins Hyperkomsendungen kämen durch."Tschu Piao-Teh hatte einen Blick nach oben geworfen.Dabei entdeckte er drei konische Metallgebilde, die sich an drei Stellen aus der Decke geschoben hatten.Gleichzeitig öffnete sich der obere Teil des Energieschirms millimeterweise.Er machte den Großadministrator darauf aufmerksam.Rhodan erschrak.„Das sind Intervallkanonen! Offenbar will man uns damit töten.Unsere Schutzschirme sind zu schwach, um dagegen zu schützen."Sie blickten zu Chappuy-Kitos hinüber [ Pobierz całość w formacie PDF ]