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.„Ich werde SENECA fragen", erwiderte der Aktivatorträger.Er stieg vom Stuhl herunter und verließ die Messe in dem Bewußtsein, die Menge nicht überzeugt zu haben.„Er hat einen geradezu dämonischen Einfluß auf die Solgeborenen", stellte der Arkonide fest, als sich das Schott hinter ihnen geschlossen hatte.„Das schlimme ist, daß er von dem Unsinn überzeugt ist, den er von sich gibt", versetzte Rhodan.„Allerdings", stimmte Atlan zu.„Gavro Yaal ist die Verkörperung jenes Menschentyps, auf den die Psychologen und du eigentlich schon lange gewartet haben.Ich erinnere mich, daß du schon vor Jahren die Auffassung vertreten hast, daß eines Tages ein Solgeborener von hoher Intelligenz und einem abstrakt gefärbten Genie erscheinen wird, der uns wirklich gefährlich werden kann.Wir haben ähnliche, jedoch kläglich gescheiterte Bemühungen erlebt, die man auch als Weltverbesserungsversuche bezeichnen könnte, aber dabei hatten wir es mit relativ harmlosen Wirrköpfen zu tun."„In der Tat", sagte Rhodan.„Gavro Yaal unterscheidet sich in recht makabrer Weise von diesen harmlosen Weltverbesserern.Daß Bardioc an Bord ist, macht die Sache erst wirklich schlimm.Ich bin überzeugt davon, daß Gavro Yaal damit gewartet hätte, seine Ideen preiszugeben, wenn Bardiocs Rettung nicht so gut abgelaufen wäre.Jetzt ist Bardioc erneut in Gefahr, vermutlich sogar in einer tödlichen Gefahr.Das ist für Yaal der Beweis dafür, daß die Superintelligenz ohne uns überhaupt nicht mehr auskommt.Eine recht beschämende Situation für eine Superintelligenz -meint Yaal."„Du glaubst also, daß Yaal einen Geheimplan hat, mit dem er Bardioc in letzter Sekunde vor dem Absterben retten will?" fragte der Arkonide.„Davon bin ich überzeugt", erwiderte Rhodan.„Ich halte es für Unsinn, daß Bardioc durch eine geringfügige Beschleunigung gefährdet worden ist.Yaal hat geschwindelt.Aber das wird sich zeigen.Zunächst möchte ich nur wissen, wie es möglich war, daß er Fellmer getäuscht hat."„Fragen wir ihn doch", schlug Atlan vor.Rhodan verließ die Beta-Zentrale.Sein Gesicht war blaß.Atlan kam ihm zusammen mit Fellmer Lloyd entgegen.„Du siehst nicht gerade so aus, als hätte SENECA eine freudige Botschaft für dich gehabt", sagte der Arkonide.Er war ein wenig überrascht, denn er hatte nicht erwartet, Rhodan so zu sehen.Er kannte ihn gut genug, um augenblicklich zu erkennen, daß etwas geschehen war, was Rhodans Pläne empfindlich störte.„Bevor wir zu SENECA kommen, möchte ich gerne wissen, was Fellmer herausgefunden hat." Er blickte den Telepathen fragend an.„Wie ist das mit den Untersuchungsergebnissen des Gavro Yaal?"In der Stimme Rhodans klang eine gewisse Bitterkeit mit.„Es ist so, wie er gesagt hat", erklärte Lloyd.„Das Lebenserhaltungssystem Bardiocs ist tatsächlich überaus empfindlich gegen Beschleunigungen.Diese Sensibilität spielte auf Bardiocs Planeten keine Rolle.Dort gab es keine Beschleunigung für die Pflanzen und Tiere."„Ist es möglich, daß Yaal dieses Ergebnis nur vorgetäuscht hat?"Lloyd lächelte in seiner stillen Art.„Du glaubst doch nicht, daß ein Mann wie Yaal mich täuschen kann?"„Natürlich nicht", erwiderte Rhodan.„Er hat also die Wahrheit gesagt.Das macht die Sache noch unangenehmer.Seltsames Zusammentreffen.Gibt es Anzeichen dafür, daß Bardioc Yaal beeinflußt hat?"„Keine", antwortete der Telepath.„Gavro Yaal hat mit seinen Gleiter-Experimenten schon vor Wochen begonnen.Es ist also völlig ausgeschlossen, daß da ein Zusammenhang besteht.Es ist nichts als ein Zufall, daß er die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit gerade jetzt so gut verwerten konnte.Ohne seine Arbeit wäre er vermutlich ebensowenig hinter das Geheimnis gekommen wie die anderen Wissenschaftler."„Hat er eine Idee, wie man Bardioc doch noch helfen könnte?" fragte der Arkonide.„Nein.Leider nicht."„Es muß doch eine Möglichkeit geben, Bardioc zu helfen", sagte Atlan
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