[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Es fehlte nicht mehr viel, und sie würden sein Blickleld ausfüllen.„Diese Dinger sind größer als die BASIS", behauptete er mit belegter Stimme.Irda war an ihre Instrumente zurückgekehrt und nahm einige Feineinstellungen vor.Da sie nun die Richtung der sich nähernden Riesenobjekte kannte, konnte sie sich eines Richtstrahls bedienen.Und plötzlich hatte sie eine schwache Ortung.„Die Kugelobjekte haben einen fast perfekten Ortungsschutz", erklärte sie.„Aber je näher sie kommen, desto durchlässiger wird ihr Anti-Ortungsschirm."„Irda-Mädchen, sie müssen direkt vor unserer Nase sein", sagte Pommer.„Ich habe das Gefühl, als würden sie uns jeden Moment schlucken.Es sind keine schwarzen Scheiben mehr.Es sind Kugeln.Ich erkenne Einzelheiten auf der Hülle.Wie nahe sind sie?"„Noch relativ weit entfernt", sagte Irda, obwohl sie noch keine exakten Entfernungsangaben bekam.Aber aus den ungefähren Werten ließ sich schließen, daß jedes der sechs Gebilde viel größer als die BASIS war.Zehnmal so groß mindestens, wenn nicht gar.„Sax!" entfuhr es Irda, als sie plötzlich genauere Daten erhielt.„Halte dich fest.Jedes dieser Kugelobjekte hat einen Durchmesser von mindestens tausend Kilometern."„Du spinnst, Irda!"„Nein, wenn ich es dir sage.Moment, jetzt weiß ich es genau.Der Durchmesser von jedem dieser Kugelgebilde beträgt eintausendeinhundertsechsundzwanzig Kilometer."„Das gibt es nicht!"„Und doch ist es so.Wir müssen.Lodoff über Funk verständigen, Sax.Wenn diese Riesenobjekte einen so guten Ortungsschutz besitzen, dann läßt das Rückschlüsse auf ihre Offensivkraft zu.Hier nähert sich eine ungeheure Gefahr für die BASIS.Wir müssen."„Auf keinen Fall!" sagte Pommer.„Bis jetzt wurden wir offenbar noch nicht entdeckt.Aber beim ersten Funkimpuls wird das anders sein.Wir können nur heimlich, still und leise von hier verschwinden und trachten, daß wir die BASIS erreichen."„Du hast recht", stimmte Irda zu.Sie nickte bekräftigend, während sie bereits im Pilotensitz Platz nahm.„Es kommt noch eines hinzu", sagte Pommer und setzte sich in den Kopilotensitz.„Wer immer diese sechs Riesendinger befehligt, er wird sich auf seinen Ortungsschutz verlassen und nicht damit rechnen, daß wir ihn schon entdeckt haben."Irda startete.Während des Beschleunigungsmanövers fragte sie: „Du meinst, es handelt sich um eine gezielte Aktion gegen die BASIS?"Pommer zuckte die Schultern.„Wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen.Schließlich fährt man mit solchen Riesenkutschen nicht ziellos spazieren."Mit einem Seitenblick stellte Irda fest, daß sie die sechs 1126-Kilometer-Objekte schon wieder aus der Ortung verloren hatte, obwohl sie gerade erst die Umlaufbahn von Drink XI kreuzten.„Woher kommen diese Dinger?" fragte Irda wie zu sich selbst.„Und was stellen sie dar?"„Vielleicht weiß man es auf der BASIS", sagte Pommer hoffnungsvoll.*Roi Danton war der Aufforderung seines Vaters gefolgt, einen Blick durch Laires Auge zu werfen.Perry hatte sich zu diesem Versuch entschlossen, weil er selbst nicht weiter kam.Er hatte immer wieder nur einen „unergründlichen, sich scheinbar ständig bewegenden Abgrund" gesehen, wie er es ausdrückte.Darunter konnte sich Roi nichts vorstellen - bis er selbst durch das Auge blickte.Atlan und Geoffry Waringer, die Perry ebenfalls zu sich gebeten hatte, ließen ihm den Vortritt.Sie sahen ihm schweigend und gebannt zu, wie er das Objekt vor sein Gesicht hob und an die Augen setzte.Augenblicklich war er von undurchdringlicher Schwärze umgeben, die ihn zu verschlingen drohte.Ein Schwindel erfaßte ihn, doch das kam nicht überraschend.Er kannte diese Begleiterscheinung aus den Schilderungen seines Vaters und des Mädchens Baya Gheröl, die schon lange vor Perry Laires Auge gehandhabt hatte.Roi war sich dessen bewußt, daß er geradewegs in den Hyperraum blickte, zu dem - und zweifellos über diesen hinweg - das Auge eine Brücke schlug.Aber alles, was Roi bisher über das Auge erfahren hatte, war doch nur graue Theorie.Er erlebte alles genauso, wie Perry es geschildert hatte, und er würde seine Erlebnisse mit genau den gleichen Worten wiedergeben.Aber er wußte jetzt schon, daß seine Beschreibung des Erlebten ebenso unzulänglich sein würde wie Perrys Bericht.Die menschliche Sprache reichte nicht aus, die Empfindungen wiederzugeben, die man beim Durchblick durch das Auge haste.Man mußte es selbst erleben.Roi konnte sich dem Bann nicht entziehen.Er spürte, wie sein Widerstand gegen den Zug in übergeordnete Räume schwächer wurde, obwohl er sich mit aller Kraft entgegenzustemmen versuchte.Plötzlich explodierte die Schwärze in einem Feuerwerk von Licht und Farben, und er wurde aus dem sich in ständiger Bewegung befindlichen Abgrund gerissen
[ Pobierz całość w formacie PDF ]