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.mehrere.«Sie konnte der Steuerfrau ansehen, dass diese inzwischen über eine Absetzung nachdachte.Cagra schaltete auf Außenlautsprecher.»Wo seid ihr?«, rief sie mit aller Kraft.Und dann begriff sie.In meinen Gedanken!»Still!«, zischte sie, bevor jemand etwas sagen konnte.»Ich muss mich konzentrieren.«Sie desaktivierte den Funk und schloss die Augen.Vorsichtig tastete sie mit geistigen Fingern hinaus, fühlte, hörte.Ohne dass es ihr so recht bewusst wurde, setzte sie sich in Bewegung, in die Richtung, aus der sie die Gedanken hörte.Garona.Sie konnte sich nicht täuschen.Diese Stimme, selbst wenn sie nur in ihren Gedanken war, war ihr seit Kindertagen vertraut.Alles zu Ende.kaum mehr jemand bei Beivusstsein.mein Sauerstoffvorrat geht zu Ende.Garona!, rief Cagra in Gedanken, so intensiv sie konnte.Schwester, kannst du mich hören?Treiben dahin, doch ich merke es nicht, kann nichts sehen, hören, riechen.Garona!Werde bald sterben, einer nach dem anderen werden wir sterben.Kein Licht mehr, alles finster.Bin im All begraben und doch eingesperrt in enger blinder Hülle.Wwwerde langsssam kkkkalt.Garona, reiß dich zusammen! Hör mir endlich zu! Schlaf bloß nicht ein! Ich bin gleich bei dir!Stille.Garona, du halluzinierst nicht! Ich bin es wirklich, ich bin da, Cagra, deine Schwester! Ich weiß, du kannst mich hören! Gib endlich Antwort!Stille.Garona, wenn du dich jetzt aufgibst und stirbst, ich schwöre es, ich werde dich an den Füßen rausschleifen und eigenhändig ins All werfen, aber ohne Anzug, und ich werde dein Schiff.Cagra?Na endlich.Was machst du in meinem Kopf?Weiß ich nicht.Aber ich habe auf einmal deine Stimme gehört, in meinen Gedanken.Es ist, als würdest du vor mir stehen.Das führt mich auch zu dir.Hast du das öfter?Nein.Du bist ja krank.Willst du hier raus, oder nicht?Was hält dich auf?Dann driftete Garonas Geist davon, das war der letzte Rest Vernunftdenken, den sie mit ihrem halb vergifteten Gehirn noch hatte aufbringen können, aber nun war es vorbei.Cagra konnte sie nicht mehr aufrütteln.Cagra öffnete die Augen und sah, dass ihre Mannschaft ihr wortlos gefolgt war, ohne sie zu stören; alle hatten begriffen, dass etwas zwar sehr Eigenartiges, aber womöglich Entscheidendes vor sich ging, das besser nicht unterbrochen werden sollte.Die Kommandantin aktivierte den Funk.»Ich weiß, wo sie sind.Schnell, wir sind fast zu spät!«Und zwar in jeder Hinsicht.Sie hatten nur noch wenige Augenblicke.Wenn diese ergebnislos verstrichen, konnte sie nur noch das Glück zurückbringen.Oder eine sehr gute Pilotin.*In halsbrecherischer Geschwindigkeit schafften sie die Überlebenden auf die VASTARU.Sie mussten in einem Frachtraum untergebracht werden, einen anderen Platz gab es nicht.Eine medizinisch ausgebildete Vatrox nahm sich ihrer sofort an; in erster Linie half schon frischer Sauerstoff, um die meisten wieder zu sich zu bringen.»Sie kommen bald wieder auf die Beine«, berichtete sie der Kommandantin.Dann zögerte sie, doch Cagra kam ihr zuvor.»Du willst wissen, wie ich sie finden konnte und was es mit den Stimmen auf sich hat?« Sie tippte gegen ihre Schläfe.»Ich habe meine Schwester in meinen Gedanken gehört.Eine Erklärung habe ich dafür nicht.«»Ist das schon einmal vorgekommen?«»Überhaupt nicht.Es trat schlagartig auf.Alle Überlegungen dazu müssen wir allerdings verschieben, sonst sind wir selbst nur noch Marginalien.«Die Steuerfrau hatte die Andockklammern durch Sprengung gelöst, und der Schwung trieb die VASTARU von der ASTAVER weg, in die gewünschte Richtung.Mehr als ein kaum stabilisiertes Dahintreiben war es zwar nicht, aber besser als nichts - und es sparte ein bisschen Treibstoff.Die VASTARU stieß Ballast ins All: Ersatzaggregate, einige Frachtcontainer, alles, was Gewicht hatte.Weitere erhebliche Verluste.»Nur noch organisches Material«, witzelte jemand.»Die Raumfahrtbehörde wird uns grillen.«»Noch sind wir ja nicht mal da.«Lofoch wollte nichts versprechen, aber er ging davon aus, dass sie den Rückweg »gerade so« schaffen konnten.Wenn sie geschickt mit den Reserven Haus hielten, die sie noch hatten.Was bedeutete, dass sie nahezu alles abschalteten, lediglich die künstliche Schwerkraft und die Sauerstoffversorgung blieben erhalten.Cagra nickte.»Ich werde dafür sorgen.« Erneut übernahm sie die manuelle Steuerung, ließ sich aber vom Computer unterstützen [ Pobierz całość w formacie PDF ]