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.Und es war, als ich ihn mit Nika gesehen habe … Ich weiß noch, wie ich gedacht habe, Gott, ich kann nicht zulassen, dass sie sich auch in ihn verliebt.Am nächsten Tag habe ich es getan.Ich habe Schluss gemacht.Und die Versetzung beantragt – ich gehörte zu einem Pool von Sekretärinnen.Ist das nicht ein furchtbares Klischee? Die Sekretärin mit dem Chef …? Jedenfalls habe ich mir sofort freigenommen, und Nika und ich haben die Stadt verlassen.Als wir zurückkamen, war ich in einer anderen Abteilung.Nicht, dass ihn das davon abgehalten hätte, mich Tag und Nacht anzurufen.«»Erzähl mir davon, wie er bei dir war, nachdem Schluss war«, sagte Bach.»Er war betrunken«, sagte Anna.»Und er hat angefangen zu weinen und zu fluchen und … er ist total in die Luft gegangen.Nika bekam es mit der Angst zu tun.Und ich auch.Ich habe sie gebeten, in ihr Zimmer zu gehen, was sie tat, und dann habe ich David nach draußen verfrachtet.Ihm ein Taxi gerufen, und … Als ich wieder reinkam, wollte Nika nicht darüber sprechen, also … haben wir beide so getan, als wäre es nie passiert.«»Nach der Vergewaltigung«, sagte Bach.»Was hast du da gemacht? Bist du nach Hause gefahren?«Anna nickte.»Ich habe geduscht und … Abendessen für Nika gemacht.Am nächsten Morgen habe ich eine Nachricht von der Personalabteilung bekommen, dass ich nicht zu kommen brauche – weil ich gefeuert sei.Ich habe mich nicht dagegen gewehrt.Ich wollte gar nicht.«»Du hast nicht dagegen geklagt?«, fragte er.Sie sah ihn bloß an.»Bist du sicher, dass er nur das eine Mal zu dir nach Hause kam?«, fragte Bach.»Dass er nach der Vergewaltigung nicht noch mal da war? Vielleicht, als Nika allein zu Hause war?«»Wenn ja, dann hat sie es mir nie erzählt.« Sie schüttelte den Kopf.»Und mir ist nie in den Sinn gekommen zu fragen.«»Natürlich nicht«, sagte Bach.»So was fragt man ja auch nicht.Was ist heute passiert, das du mir nicht erzählst?«»Inzwischen frage ich sie das«, sagte Anna mit einem flüchtigen Lächeln.»Aber die Sache war vor fast zwei Jahren.Als sie elf war und noch freiwillig von ihrem Tag erzählte.«»Aber wenn David sie auf irgendeine Weise konfrontiert hat«, bemerkte Bach, »könnte es sein, dass Nika es dir nicht erzählen wollte.Und selbst wenn er sich ihr nicht mehr genähert hat, könnte sie ihn trotzdem als Gefahr oder Bedrohung wahrgenommen haben.Ich würde diese Theorie gerne überprüfen, indem ich ihn in deinen Träumen in den Vordergrund rücke, ihn als eine Art Blitzableiter benutze.Vielleicht bekommst du so eine Verbindung zu Nika, sozusagen von Albtraum zu Albtraum.«»Fantastisch«, sagte Anna, obwohl es alles andere als das war.Trotzdem war sie offensichtlich bereit, ihre eigenen Ängste und ihr Unbehagen beiseitezuschieben, um ihrer Schwester zu helfen.»Versuchen wir es.« Sie hielt inne.»Es sei denn, du brauchst eine Pause …?«»Was?«, fragte er.»Nein.« Er stand auf.»Gehen wir wieder ins Schlaflabor.«»Bist du sicher?«, fragte sie.»Wie geht es deinem Rücken?«»Meinem Rücken geht es bestens«, versicherte er ihr, obwohl er genau in diesem Moment ein Stechen spürte.Aber der Schmerz war belanglos.»Warum machen wir es dann nicht gleich hier?« Anna zeigte auf das Sofa, wo Bach im Lauf der Jahre schon das eine oder andere Nickerchen gehalten hatte.»Ich würde mich, ehrlich gesagt, wohler fühlen, wenn nicht ein Haufen Leute zusieht.Wenn das in Ordnung ist.«Er nickte.Ohne das Schlafmittel war auch keine medizinische Überwachung nötig.Was er tun würde, würde sich nicht allzu sehr von dem unterscheiden, wie er Anna dazu gebracht hatte, in sein Auto zu steigen.Trotzdem … »Es ist zu deiner Sicherheit«, sagte er.»Die Labortechniker, die zusehen, sie sorgen dafür, dass du nicht ausgenutzt oder missbraucht wirst.«»Du würdest mich nie missbrauchen.Du willst, dass Nika eure Schule besucht.Das würdest du nie gefährden.« Anna legte sich auf das Sofa, das Haar wie ein Fächer auf einem der Kissen ausgebreitet, und sah erwartungsvoll zu ihm auf.»Okay, das war jetzt nicht nett von mir.Ich glaube, es ist offensichtlich, dass ich dir mittlerweile vertraue, Joseph.Also, lass es uns versuchen.«Bach lächelte und streckte seinen Geist nach ihr aus – und dieses Mal war sie bereit und wartete schon auf ihn.Danke, sagte er zu ihr.Ich bin froh.Und jetzt schlaf.20»Hey, Süßer, wie geht es ihm?«Elliot blickte von seiner Unterhaltung mit dem Schwesternteam auf und sah Stephen in der Tür zu Edward O’Keefes Zimmer auf der Intensivstation des OI stehen.»Hallo, Kyle, hallo, Lynda«, fügte Stephen schnell hinzu.»Tut mir leid, ich habe Sie gar nicht gesehen.« Er warf Elliot einen sehr schuldbewussten Blick zu, und vor Verlegenheit röteten sich seine Wangen.»Ted ist ein Kämpfer«, antwortete Elliot auf Stephens Frage, obwohl der Mann im Sterben lag.Elliot glaubte fest an die Macht des Geistes über den Körper, und solange O’Keefe bereit war weiterzukämpfen, würde er ihm nicht – nicht mal seinem Unterbewusstsein – suggerieren, dass er aufgeben sollte.»Ähm … Was dagegen, wenn ich Dr.Zerkowski mal entführe?«, fragte Stephen die Schwestern, während er Elliot mit dem Kopf bedeutete, mit in den Flur hinauszukommen.Elliot folgte ihm, murmelte den Schwestern irgendwas Blödsinniges zu, die ihn mit großen Augen ansahen und irgendwas Blödsinniges zurückmurmelten, und schloss fest die Tür hinter sich.»Tut mir leid«, sagte Stephen und wand sich verlegen.»Tut mir leid! Ich habe sie wirklich nicht gesehen.Ich schätze, ich war so geblendet von deinem Anblick.«Das würde mich eigentlich riesig freuen, nur … »Halten wir es vor dem Minder-Than-Personal geheim?«, fragte Elliot.Er hatte einen Bericht über die Theorie eingereicht, dass sexuelle und emotionale Intimität das Vernetzungsniveau steigern konnten, aber er hatte keine Namen genannt.Nur Testpersonen A, B, C und D.»Daran habe ich gar nicht gedacht.«Aber Stephen schüttelte schon den Kopf.»Ich wusste nur nicht, wie du damit umgehen willst, schließlich arbeiten wir zusammen.Zum Beispiel, wie ich dich nennen soll, wenn andere dabei sind – wohl nicht Süßer.Ich dachte nur …« Er lachte, immer noch peinlich berührt.»Zum Glück habe ich dich nicht gleich gepackt und dich so richtig intensiv geküsst.«Gütiger Himmel.»Das wäre in Ordnung für mich – in meinem Büro bei verschlossener Tür«, sagte Elliot.»Und ich möchte betonen, dass du dazu jederzeit herzlich willkommen bist.«Stephens Lächeln war jetzt nicht mehr so verlegen, dafür aufrichtiger.»Gut zu wissen.«»Und außerhalb meines Büros«, fügte Elliot hinzu, »könnten wir vielleicht damit anfangen, einen Mittelweg zwischen Süßer und Dr.Zerkowski zu finden.Elliot scheint mir genau richtig.Obwohl, ich bin zwar kein großer Fan von Kosenamen, aber Süßer finde ich komischerweise sehr reizvoll.«Und sie standen da und grinsten sich dämlich an.Aber dann wurde Stephen wieder ernst und fragte: »Und wie lief es mit Dr.Bach und Anna? Ich war eben unten in Labor Sieben, aber sie waren schon weg.«»Es hat nicht geklappt«, sagte Elliot.Stephen sagte das Wort mit Sch… nicht sehr oft, aber jetzt entfuhr es ihm leise.»Wollen sie, dass ich es noch mal versuche? Das könnte ich machen.Gott, eigentlich will ich es nicht noch mal versuchen …«»Anna hat schlecht auf das Schlafmittel reagiert«, erklärte Elliot ihm.»Aber Joseph hat noch nicht aufgegeben.Er wirkte ziemlich zuversichtlich, dass er das, was du ihm über kontrolliertes Träumen beigebracht hast, anwenden könnte.Und Anna geht es gut
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