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.Der Kokon bewahrt den Eisigen davor, sich den naturgesetzlichen Bedingungen dieses Kosmos anzupassen, und er sorgt gleichzeitig dafür, daß es nicht zu einer Abstoßung in die null-Dimensionale Leere des Multiversums kommt."„Die Eisigen sind Zwitter?" fragte Kazzenkatt, noch immer nicht begreifend, wie sich diese Eigenschaft als Waffe nutzen ließ.„Sie verwenden das Gefälle zwischen dem hiesigen Temperaturniveau und dem weitaus niedrigeren Niveau der Minuswelt, um den strukturellen Kokon zu stabilisieren", erklärte der Computer.„Der Effekt wird von uns - und erstaunlicherweise auch vom Feind - als Psychofrost bezeichnet.In der Praxis sorgt der Psychofrost für eine räumlich begrenzte Überlappungszone, in der sowohl die Naturgesetze des Einstein-Universums als auch die der Minuswelt gültig sind.Die Ausdehnung der Zone ist abhängig von der Masse des betreffenden eisigen Objekts."„Welche Auswirkungen", fragte Kazzenkatt, „hat diese Zwitterzone auf Bewohner dieses Kosmos? Oder auf die Eisigen?"„Verheerende Auswirkungen", antwortete der Herr der Elemente mit sichtlicher Befriedigung.„Und zwar auf beide.Für einen Eisigen ist der Psychofrost mit seelischen und körperlichen Qualen verbunden.Nach unseren Erkenntnissen führt das höhere Temperaturniveau dieses Universums zu einem Phänomen, das ich als psychische Überhitzung bezeichnen möchte - eine Bewußtseinstrübung, die mit Aggressionen einhergeht."Der Herr der Negasphäre lachte wieder.„Ein willkommener Effekt", fuhr er fort „Und Wesen dieses Universums, sogar die physikalische Umwelt im Bereich der Überlappungszone, alles wird in Mitleidenschaft gezogen.Wer vom Psychofrost erfaßt wird, erleidet einen Bewußtseinsschock.Es ist, als ob die Gedanken einfrieren; das Opfer unterliegt einem Wiederholungszwang, ohne in der Lage zu sein, seine Situation als anormal zu erkennen.Es denkt immer und immer wieder die gleichen Gedanken, vollführt die ewig gleichen Bewegungen - bis es stirbt oder aus dem Einflußbereich des Psychofrosts entfernt wird.Die physikalische Wirkung ist ebenso erfreulich.In der Überlappungszone eines Eisigen sinkt die Temperatur."„Wobei die Intensität des Temperatursturzes von der Masse des belebten oder unbelebten eisigen Objekts abhängig ist", fügte der syntronische Computer mental hinzu.„Je größer die eisige Masse, desto tiefer die Temperatur.Hochrechnungen haben ergeben, daß eine eisige Masse wie die des Planeten Chort die Temperatur bis zum absoluten Nullpunkt von minus 273,16 Grad Celsius sinken lassen kann."„Und es gibt Hinweise", fuhr der Herr der Elemente fort, „daß es noch mehr nützliche Nebeneffekte gibt."„Welche?" fragte Kazzenkatt.„Warten wir ab", antwortete sein Herr zurückhaltend.„Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir praktische Beweise erhalten.Die Transmission aller Kälteopfer aus der Minuswelt in unser Universum ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen."„Von exakt sieben Standardtagen", erklärte Denker.„Aber welchen Nutzen versprichst du dir von dieser Eisigen Schar?" sagte Kazzenkatt.„Abgesehen von den Auswirkungen des Psychofrosts natürlich.Der Feind wird rasch die Identität der Eisigen feststellen und versuchen, zu einer Verständigung zu gelangen.Immerhin handelt es sich bei den Eisigen um ehemalige Milchstraßenbewohner.Die Möglichkeit einer Verständigung Scheint mir sehr klein zu sein."„Dies", erwiderte der Herr der Elemente, „ist ein Trugschluß.Es wird ZU keiner Verständigung kommen."„Was macht dich so Sicher?"„Eine spezifische, noch nicht erwähnte Eigentümlichkeit des strukturellen Kokons um jeden Eisigen, die auf perfekte Weise keinen Plänen entgegenkommt und ironischerweise wird diese Eigentümlichkeit von einem Phänomen ergänzt, das für die Kosmokraten und ihre Verbündeten das kostbarste Gut ist."Kazzenkatt schwieg erwartungsvoll.„Das kostbarste Gut der Kosmokraten", sprach der Herr der Elemente genüßlich weiter, „sind die Chronofossilien, und die Eastside ist durch Rhodans deponierte Mentalenergie zu einem derartigen Fossil geworden
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