[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Wenn die ordnungsschaffende Macht des Kosmos in der Tat für die Oyi eine wichtige Rolle vorgesehen hatte, dann würde sie dafür sorgen, daß die Supernova-Explosion nicht stattfand.Vor geraumer Zeit wurde beobachtet, daß ein Messenger an dem für diesen Sektor des Universums zuständigen Kosmonukleotid anlegte.Jenseits der Materiequellen war man sicher, daß er Informationen kopierte, die beizeiten zur Rettung der Sonne Diyal führen würden.Aber nichts dergleichen war der Fall.Der Messenger legte ab und beförderte sich zur Peripherie des Sektors, wo er die Entstehung einer geringfügigen Materiequelle bewirkte.Diyal zerfiel weiter, und es ließ sich ohne Mühe ausrechnen, wann die Katastrophe das Volk der Oyi überschwemmen würde.Unsere Deutung ist diese: Die Mächte des Chaos sind an der Zivilisation der Oyi nicht interessiert.Die gesamte Kleingalaxie, die so weitab von den großen Sternenballungen existiert, ist ihnen ein Dorn im Auge.Es ist den Chaotarchen gelungen, eine Mutation des zuständigen Kosmonukleotids herbeizuführen.Welche Resultate durch solche Manipulationen entstehen, das mögt ihr selbst sehen.Folgt mir!"„Halt!" Die Stimme des Arkoniden war hart und lautstark genug, um selbst einen Kosmokraten an Ort und Stelle zu bannen, wenigstens für den Augenblick.„Du sprichst Worte wie ,Wir haben Grund zu der Annahme’ und ,Die ordnungsschaffende Macht des Kosmos würde dafür sorgen, daß.’ Es ist also nichts sicher.Die Kosmokraten wissen nicht, was hier vorgeht.Sie sind auf Vermutungen angewiesen."„Auf Beobachtungen", antwortete Taurec mit gepreßter Stimme.„Ich kann dir die Zusammenhänge im, einzelnen nicht erklären."„Ich weiß, das konntest du nie", spottete der Arkonide.„Aber die Theorie, mit der du uns überzeugen willst, läuft darauf hinaus, daß die Ritter der Tiefe die Katastrophe, die den Oyi droht, hätten verhindern können."„Die Aufgabe der Ritter der Tiefe wäre gewesen, die Absichten der Mächte des Chaos rechtzeitig zu erkennen und die Mutierung des Kosmonukleotids zu verhindern."„Verstanden", sagte Atlan.„Deine Beweisführung hat mehr Löcher als die Socken meines alten Lehrmeisters Fartuloon - aber laß uns immerhin sehen, was du uns zu zeigen hast."Taurec nahm den Spott des Arkoniden gelassen hin.„Ich weiß mir deine Bereitwilligkeit zu schätzen", sagte Taurec.Es war kein Ärger in seiner Stimme.Er meinte es so, wie er es sagte.Das letzte, was Perry Rhodan wahrnahm, bevor die von Sternenlichtern erfüllte Schwärze des Alls verschwand, war ein greller, weißblauer Lichtpunkt, der sich mit großer Geschwindigkeit der Sonne Diyal aus der Tiefe des Raumes zu nähern schien.Es war eine flüchtige Beobachtung, und er maß ihr keine Bedeutung bei.Er würde erst später erfahren, daß sie in Wirklichkeit überaus wichtig war.*Die Nacht war heiß.Man spürte es nicht im Innern des wohltemperierten SERUNS, aber die Anzeigen, die der Mikrosyn auf die Helmscheibe blendete, wiesen es aus.58 Grad Celsius, mitten in der Nacht, auf der Oberfläche einer Welt, die von Natur aus eher an gemäßigte Temperaturen gewöhnt zu sein schien.Das Gravo-Pak hatte sich selbsttätig ausgeschaltet.„Sichere Schwereverhältnisse", meldete der Mikrosyn.Perry Rhodan trat von einem Bein auf das andere.Er fühlte sein Gewicht etwa so, wie er es an Bord der BASIS empfunden hätte, vielleicht ein wenig geringer.Trockenes Laub raschelte unter den Stiefeln der Montur.Ungewisses Licht träufelte durch das Laubdach des Waldes.Er wußte nicht, woher es kam.Wenn er in die Höhe blickte, sah er zwischen den Blättern hindurch in drei- bis fünfhundert Metern Höhe eine dichte, watteartige Nebelschicht, eine geschlossene Wolkendecke.Über den Wolken war offenbar der Teufel los.Es blitzte und flackerte ununterbrochen.Merkwürdig war, daß der Exokom (das externe Kommunikationssystem) keinen Donner übertrug.Er widerstand der Versuchung, den Helmscheinwerfer einzuschalten, und ließ statt dessen den Augen Zeit, sich an die unsicheren Lichtverhältnisse zu gewöhnen.Von den Freunden war keiner in Sicht; auch Taurec ließ sich nicht blicken.„Atlan, Jen?" fragte er halblaut [ Pobierz całość w formacie PDF ]