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.Dann drehte er sich um und betrachtete sie alle, Elfen und Rabenkrieger gleichermaßen.Drei TaiGethen und zwei Magier der Al-Arynaar hatten es nicht geschafft.Die anderen lebten zwar noch, hatten aber alle den gleichen Gedanken.Sie saßen mitten im Dunklen Kolleg in der Falle.»Ah, meine Herren, ich freue mich, dass Ihr an diesem so außergewöhnlichen Abend kommen konntet.« Dystran hatte sich in Ranyls Esszimmer im zweiten Stockwerk des Turms niedergelassen und begrüßte die Anwesenden mit schmalem Lächeln.Der sterbende Herr des Turms lag oben und ruhte, die übrigen Mitglieder des Kreises der Sieben saßen am Tisch.»Ihr habt sicher schon bemerkt, dass keine Erfrischungen gereicht werden«, fuhr Dystran fort.»Ihr bemerkt sicher auch, dass Hauptmann Suarav trotz meiner Bitte bisher nicht in der Lage war, zu uns zu kommen.Könnte mir jemand erklären, warum dies so ist?«Er sah sich am Tisch um und betrachtete die Männer, die mindestens doppelt so alt waren wie er.Keiner erwiderte seinen Blick.Es gab doch eine Redensart über Elfenbeintürme – er musste dafür sorgen, dass diese Magier einen besseren Eindruck von der Welt bekamen, die direkt vor ihrer Nase existierte.»Der Grund ist, dass dieses Kolleg von ein paar alternden Söldnern und einigen höchst beeindruckenden Elfen angegriffen wird.« Immer noch keine Reaktion.Er knallte die Faust auf den Tisch.»Sie zerlegen mein Kolleg! Ihr habt doch sicherlich den einen oder anderen Ruf gehört oder bemerkt, dass Sprüche Eure hehren Hallen erbeben lassen.«»Mylord«, sagte einer, doch Dystran achtete nicht auf ihn.»Myx, sage mir, wo der Rabe und seine Elfenfreunde im Augenblick sind.«»Sie sind soeben in die Kuppel gerannt, Mylord«, sagte Myx.»Die Türen wurden mit einem Schutzspruch gesichert.«Einige Gäste am Tisch regten sich.»Ja, meine Herren.Sie befinden sich nur wenige Schritte unter uns.Glücklicherweise gibt es einen Lichtblick, über den ich Euch unterrichten kann.Auf Herendeneth war ein eifriger junger Magier … wie hieß er noch gleich?« Er schnippte mit den Fingern.»Nyam, Mylord«, half Myx aus.»Nyam konnte mit großer Sicherheit bestätigen, dass die Al-Arynaar einen Magier des Einen abschirmen.Wir Ihr wisst, glauben wir, dass es sich bei diesem Magier um Erienne handelt, die zusammen mit den anderen Rabenkriegern direkt unter uns in der Falle sitzt.Wir werden jetzt Folgendes tun.Zuerst einmal müssen wir eine Botschaft an einige alte Freunde schicken.Dann will ich den Beweis antreten, dass Erienne tatsächlich die betreffende Magierin ist, und Ihr müsst bereit sein, im Mana-Spektrum zu handeln, sobald der Beweis vorliegt.Wir haben immer gesagt, dass wir fähig sind, einen Magier des Einen vor seinem eigenen Bewusstsein zu beschützen, während die Erweckung vollendet wird, um ihn anschließend in der Kunst zu unterweisen, die in gewissen kostbaren Texten beschrieben wird.Es ist an der Zeit, diese Behauptung wahr zu machen.« Er wandte sich an Myx.»Wann können deine Brüder ihre Positionen vor dem Turmkomplex einnehmen?«»Bevor die Stunde zu Ende ist, werden sie bereit sein, Mylord.«»Gut.Dann weise unseren neuen Freund Nyam an, die Al-Drechar, die Erienne derzeit noch abschirmen, zu töten, wenn die Stunde vorbei ist.« Dystran drehte sich wieder zum Tisch um und betrachtete seine Fingerspitzen, ehe er die fassungslosen Gesichter des Kreises der Sieben anstarrte.»Damit sollten wir den Beweis bekommen, nicht wahr?«»Wir können nicht hierbleiben«, sagte Denser.»Ach, nein?«, fauchte Hirad.Er fuhr sich mit einer blutigen Hand durch die Haare.»Und ich dachte schon, wir richten uns hier häuslich ein und warten ab, bis der Ärger vorbei ist.« Etwas prallte gegen die Tür, die Balken krachten, doch es war ein halbherziger, frustrierter Vorstoß und kein ernsthafter Versuch, den Eingang aufzubrechen.»Bei den Göttern, das ist wie in Lystern, nur dass wir keine Pferde haben, die gesattelt bereitstehen.Außerdem hat diese Stadt hier Mauern.«»Still, Hirad«, sagte der Unbekannte.»Denser, wir brauchen einen Überblick, und zwar schnell.Was geht dir durch den Kopf?«»Wir können uns hier nicht verteidigen, auch wenn es anders aussehen mag.Die Kämpfer draußen warten auf Anweisungen vom Kreis der Sieben, der irgendwo über uns tagt.Es sieht böse aus.Unser Fluchtweg ist versperrt.Ich glaube, im Augenblick gibt es keinen Ausgang.Aber hier oder besser in den Katakomben können wir wenigstens noch etwas tun, und dort können wir uns auch noch eine Weile halten.«»Woran denkst du?«, fragte Hirad.»Du willst doch deinen Drachen nach Hause schicken, oder? Ich weiß, wo die Forschungen stattfinden.Vielleicht halten wir lange genug durch, um den Spruch zu wirken.Es kommt darauf an, wie kompliziert er ist.«»Aber du bist dir nicht ganz sicher?«, fragte der Unbekannte [ Pobierz całość w formacie PDF ]