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.Lucy nahm wahr‚ wie sie seufzte und den Griff um seine Hand verstärkte‚ während er mit seinen leicht rauen Fingern ihren Rücken streichelte.Sanft entwand sie ihm ihre Hand und strich ihm den Arm hoch und über die Schulter‚ bis zum Nacken‚ wo ihre andere Hand lag.Sie sah einen Ausdruck von Zufriedenheit in den ozeanfarbenen Tiefen seiner Augen schimmern.Er wusste genauso gut wie sie‚ dass sie an diesem Abend wahrscheinlich zusammen im Bett landeten.Es war offensichtlich‚ wie sehr ihm die Vorstellung gefiel.Es war ebenfalls offensichtlich‚ dass er sie auch begehrte – sie konnte es nicht ignorieren und war sich dessen bewusst‚ weil sie die Körper so dicht aneinanderschmiegten.Er würde sie jeden Moment küssen.Jeden Moment würde er sich vorbeugen und ihre Lippen mit seinen berühren‚ und sie würden beide vor Leidenschaft beben.Sie sah schon vor sich‚ wie sie beide schnurstracks zu seinem Motel fuhren‚ sich gegenseitig fast schon in ihrem Truck auszogen und es nur knapp in sein Zimmer schafften‚ bevor …Lucy fühlte sich benommen.Das ging alles viel zu schnell.Ja‚ sie wollte mit diesem Mann schlafen.Sie war an diesem Abend wohl wissend hergekommen‚ dass ihr Outfit eine Botschaft aussandte.Wohl wissend‚ dass ihre bloße Gegenwart eine klare und deutliche Antwort auf Blues unausgesprochene Frage bildete.Doch sie hatte angenommen‚ dass sie zuerst zusammen aßen – zumindest etwas tranken und sich eine Weile unterhielten –‚ bevor sie der animalischen Anziehungskraft nachgaben‚ die zwischen ihnen loderte.Aber für höfliche Konversation und Small Talk gab es keinen Platz in dieser Beziehung.Ihr Körper hatte das verstanden.Hitze durchströmte sie und bereitete sie auf das vor‚ wonach sie sich tatsächlich sehnte.Lucy wartete nicht darauf‚ dass Blue sie küsste.Sie zog seinen Kopf dichter an sich heran‚ und dann küsste sie ihn.Sie spürte sein überraschtes Lachen mehr‚ als dass sie es hörte.Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde‚ bevor er den Kopf neigte und ihren Kuss so eindringlich erwiderte‚ dass es ihr den Atem raubte.Er zog sie tiefer in den schützenden Schatten.Seine Hände erkundeten ihren Körper‚ berührten ihre Brüste‚ glitten tiefer‚ umfassten ihren Po‚ griffen nach dem Saum ihres Kleids.Er schob sie darunter und zog den kurzen Rock an ihren Oberschenkeln hoch.Als er den Spitzenrand ihrer langen Nylonstrümpfe entdeckte‚ stöhnte er leise auf.Er küsste sie härter und tiefer‚ während er mit den Fingern über ihre weiche glatte Haut glitt und ihr seidenes Höschen ertastete.Sie würden es nicht bis in sein Motelzimmer schaffen.Die Erkenntnis blitzte in Lucys Gedanken auf.Aber sie mussten dorthin.Es gab Gesetze‚ die Sex in der Öffentlichkeit verboten.Um Himmels willen‚ sie war Polizistin! Sie konnte das nicht tun.Nicht hier.Lucy zog sich sanft zurück.„Blue …“„Komm mit mir in mein Motel.“ Seine samtweiche Stimme klang rau‚ heiser und atemlos.Sie nickte.„Ja.“Blue küsste sie noch einmal.Sie hielt sich an ihm fest und verschloss die Augen fest vor der Reue‚ die sie sicher am Morgen und an allen anderen Morgen erwarten würde.Aber zum allerersten Mal weigerte sich Lucy‚ über das Hier und Jetzt hinaus zu denken.Sie verlor sich wieder in seinem Kuss.Er schmeckte genau‚ wie sie es sich immer ausgemalt hatte – süß und frisch und wundervoll.Er riss sich los‚ nahm ihre Hand und zog Lucy zum Tor.„Komm mit.“„Wir gehen einfach so?“Im gedämpften Schein der japanischen Laternen glänzten seine Augen heiß.„Und ob.“„Aber …“„Komm schon‚ Yankee.Lass all meine Träume wahr werden.“ Er hatte die Stimme gesenkt.Und sie zitterte vor Verlangen‚ als er an ihrer Hand zog.„Dein Bruder wird nach dir suchen.“ Sein Bruder und etwa Hundert neugierige Partygäste.„Er wird sich fragen‚ wo du hingegangen bist.“„Wenn Gerry dich gesehen hat‚ als du in den Countryclub gekommen bist‚ weiß er ganz genau‚ wohin ich gegangen bin.“Lucy errötete.„Ich meine es ernst“‚ sagte sie und befreite ihre Hand aus seinem Griff [ Pobierz całość w formacie PDF ]