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.Jaina lächelte zaghaft, als sie die Rampe der Trickster hinunterging.Die Aufgabe, die sie sich gestellt hatte, war noch lange nicht erledigt, aber die Sache hatte einen guten Anfang genommen.Sie wurde von den Beinen gehoben und überschwänglich im Kreis gedreht.Dann setzte Kyp sie strahlend ab.Jaina spürte, wie sich Jag Fei näherte.Ihre Ausgelassenheit war verflogen, als sie sich zu dem jungen Colonel umdrehte.»Das war erstaunlich.Wenn Sie jemals das Bedürfnis nach einem neuen Titel haben, sollten Sie über ›Kommandant‹ nachdenken.Ich finde, das würde gut zu Ihnen passen.«»Mann, so etwas kann ein Mädchen nicht oft genug hören«, meinte Jaina trocken.Verwirrung funkelte in Jags Augen.Ehe er fragen konnte, trat eine große, blauhäutige Frau zu ihnen.»Kein Chiss würde unter dem Kommando dieser Frau fliegen«, sagte die Chiss ernst.»Ich bin überrascht, Colonel Fei, dass Sie ein Wort wie Kommandant so unüberlegt benutzen.«In ihrer düsteren Hochstimmung war es für Jaina leicht, die Bemerkung der Chiss abzutun.Es wäre nicht das erste Mal, dass die Chiss − ganz zu schweigen von ihrem menschlichen Kommandanten − ihre tief verwurzelte Arroganz an den Tag legte.Daher dachte sie nicht länger darüber nach, als Shawnkyr Jag zur Seite zog und ihm ein paar Takte unter vier Augen erzählte.Später am Abend wurden die Piloten als Helden auf dem großen zentralen Platz der Stadt gefeiert.Jag Fei nahm an der Zeremonie nicht teil, Jaina lächelte und tanzte und dachte doch die ganze Zeit darüber nach, was die Chiss-Pilotin zu ihr gesagt hatte − und warum ihr das überhaupt etwas ausmachte.Weit entfernt im Quartier der Skywalkers auf der geheimen Jedi-Basis legte Luke seinen schlafenden Sohn behutsam ins Bettchen.Einen Moment lang betrachtete er noch das winzige Gesicht.Eine namenlose Furcht überfiel ihn, eine Angst um sein Kind, die alle Sorgen übertraf, die er sich je um sich selbst gemacht hatte.Luke erkundete dieses Gefühl durch die Macht und stellte fest, dass sich seine Jedi-Instinkte in dieser Angelegenheit fast neutral verhielten.Ben befand sich nicht in unmittelbarer Gefahr, und die Aura der Zukunft hing nicht mit Lukes plötzlicher Angst zusammen.Es handelte sich um etwas anderes, etwas, das alle Eltern manchmal empfinden.Han und Leia betraten den Raum.Lukes Schwester trat zu ihrem Bruder und legte ihm den Arm um die Schulter.»Kinder zu haben ist mit mehr Ängsten verbunden, als man sich vorstellen kann, selbst unter guten Umständen«, sagte sie leise.»Und wenn man sein Kind in gefährlichen Zeiten bekommt, ist es noch schlimmer.« Luke spürte die Trauer und die Schuldgefühle, die hinter ihrer ruhigen Stimme lauerten.Ihm fiel keine Antwort ein − welche Worte könnten schon den Verlust von zwei Kindern beschönigen? Also erwiderte er einfach nur ihre Umarmung und vertraute seinem Schwager, dass er einen Weg finden würde, die Situation aufzuheitern.Han räusperte sich und brachte ein schiefes Grinsen zustande.»Ich weiß nicht, worüber du dir Sorgen machst, Luke.Alles, was in die Nähe von Ben gelangen will, muss an Mara vorbei.«»An mir vorbei?«, erwiderte Mara.»Ich kann mir genau vorstellen, wie du reagieren würdest, wenn jemand versuchen würde, sich an Jaina ranzumachen.« Hans Miene wurde plötzlich leer.Seine Frau löste sich von Luke und eilte zu ihm.»Was ist los? Was stimmt denn nicht?«»Ich kann mich jetzt erinnern, diesen Kampf vom Zaun gebrochen zu haben«, sagte er langsam.»Und ich weiß auch, warum.Ta’a Chumes Gesandte haben in Isolders Namen um eine Hand angehalten − und zwar nicht um deine, Leia, sondern um Jainas.« Leias Augen wurden zu großen, runden Monden.»Nun, das würde immerhin erklären, warum deine Hände so lädiert sind! Was haben sie angeboten?«»Einen Handel.Wir versuchen nicht, Jaina die Heirat mit Isolder auszureden, und sie übergeben die Flüchtlinge nicht.«»Das ist lächerlich«, warf Mara ein.»Jaina würde einem solchen Handel niemals zustimmen.« Nachdem sich die erste Überraschung gelegt hatte, war sich Leia dessen gar nicht mehr so sicher.»Ich hätte es fast getan.«»Was ist mit Teneniel Djo?«, erkundigte sich Han.Die drei Jedi warfen sich besorgte Blicke zu.Mara brachte die Sache auf den Punkt.»Solange ihr linker Haken nicht wesentlich besser ist als deiner, steckt sie in ziemlichen Schwierigkeiten, würde ich sagen.«26Nach der Zeremonie nahm Ta’a Chume Jaina für ein persönliches Gespräch zur Seite.»Sie haben Hervorragendes geleistet, aber die Yuuzhan Vong werden zurückkommen.Es ist Zeit, dass Sie meine Pläne erfahren.Ich möchte, dass Teneniel Djo nicht mehr auf dem Thron sitzt und dass Isolder eine Königin heiratet, die fähig ist, in Kriegszeiten zu regieren.«Jaina zuckte mit den Schultern.»Solange Sie mich nicht auffordern wollen, Teneniel Djo beim Packen zu helfen, habe ich keine Ahnung, warum Sie mir dies erzählen.«Die alte Königin warf ihr einen durchtriebenen Seitenblick zu.»Ich habe oft gedacht, wie frustrierend es sein muss, stets im Schatten einer so berühmten Mutter zu stehen.«»Der Torpedo wurde abgefeuert, aber es ist kein Ziel in Sicht«, meinte Jaina.»Das Ziel liegt offen vor Ihnen.Es ist eine ganz allgemeine Sorge um junge Frauen in Ihrer Lage.«»Sicherlich denkt man manchmal über solche Dinge nach, doch der Krieg lässt doch die Angst vorm Erwachsenwerden ziemlich kleinlich aussehen [ Pobierz całość w formacie PDF ]