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.„Psst, ich weiß.“ Ein Schatten huschte über sein Gesicht.Marc hatte Hira seine ganze Liebe geschenkt, ohne erwarten zu können, dass sie ihn auch lieben würde.Plötzlich klopfte ihr das Herz wild in der Brust.„Weißt du eigentlich, dass mein Vater meiner Mutter kein einziges Mal gesagt hat, dass er sie braucht?“„Aber ich sage es dir, Hira.Ich brauche dich mehr, als du es dir vorstellen kannst.“Sie berührte die Knöpfe seines Hemdes.„Was ist, wenn ich alt werde? Wenn ich Falten im Gesicht bekomme oder Schwangerschaftsstreifen am Bauch nach der Geburt eines Kindes?“Marc lächelte.„Ehrlich gesagt, ich möchte mit dir alt werden.Ich hoffe, dass du ganz viele Lachfalten bekommst und dass sich dein Körper durch die Geburt unserer Kinder verändert.Stell dir vor, Chérie, wie spannend das sein wird, wenn wir uns ein Leben lang verändern und uns immer wieder neu entdecken.“ Seine Augen glänzten auf einmal hell, obwohl die Schatten seiner unglücklichen Kindheit nicht vertrieben waren.Inzwischen hatte Hira sein Hemd aufgeknöpft.Sie zog es ihm aus und schleuderte es auf den Mosaikboden.Danach wollte sie seinen Gürtel öffnen, aber Marcs kräftige Hand hielt sie zurück.„Nein, Prinzessin, du brauchst mir nichts zurückzugeben.Ich werde dich auch so immer lieben.“Es war diese Selbstlosigkeit, die Hiras letzte Zweifel auslöschte.Marc war so zärtlich, besorgt um sie und wollte, dass sie sich zu nichts verpflichtet fühlte.Sie sah ihn ernst an.„Ich habe dir mal gesagt, dass ich gut lügen kann, nicht wahr?“„Es ist schon okay.Du brauchst mir nichts vorzumachen, wenn du …“„Nein, du verstehst mich falsch“, unterbrach sie ihn.„Ich wollte dir gestehen, dass ich dich angelogen habe.“Marcs Züge verhärteten sich.„Wieso?“„Ich habe behauptet, dass ich dich nicht hätte heiraten wollen, wenn ich die Wahl gehabt hätte.“„Ja.“ Er hatte versucht, darüber hinwegzukommen.Dennoch quälten ihre Worte ihn immer noch.„Mein Vater hatte viele Heiratsangebote für mich, bevor wir uns kennenlernten“, erzählte Hira.Marc nickte.„Sogar Marir, dieser hässliche alte Kaufmann, ein Freund deines Vaters, wollte dich heiraten, nicht wahr? Das hattest du erwähnt.“„Ja, aber er war nicht der Einzige.Als ich dann dich heiraten sollte, sagte ich mir, ich würde meinem Vater nur gehorchen, um meine Ruhe zu haben.Schließlich hatte ich acht andere Bewerber, darunter einen jungen Prinzen aus einem Ölstaat und einen sehr begehrten britischen Millionär, abgelehnt.“„Acht?“ Marc staunte.Er hatte immer gedacht, Hira hätte ihn nur akzeptiert, um nicht den alten Marir heiraten zu müssen.„Ich stritt mich furchtbar mit meinem Vater, weil ich nach dem ersten Treffen an keinem der Männer mehr interessiert war.“„Aha, dann hatte ich also nicht nur einen Konkurrenten“, bemerkte er hoffnungsvoll.Sie nickte heftig.„Stimmt genau.Aber abgesehen von dir, fand ich alle Kandidaten ausgesprochen unsympathisch.Als ich dich dann zum ersten Mal sah, war es ganz anders.Dein Lächeln hat mich einfach schwachgemacht.Ich hatte plötzlich nichts mehr dagegen zu heiraten.“Was Hira ihm da gerade eingestanden hatte, musste Marc erst einmal verarbeiten.Sie hatte ihn also bewusst ausgewählt.Vor Aufregung wurde ihm die Kehle trocken.Sein Schweigen machte sie ungeduldig.„Verstehst du, Marc? Du bist der Mann, von dem ich immer geträumt habe.Aber als du aufgetaucht bist, hatte ich zunächst nicht begriffen, dass wir füreinander bestimmt sind.“Er sagte immer noch nichts, sondern nahm nur lächelnd ihre Hand und küsste jeden einzelnen ihrer Finger.„In Zulheil gibt es ein Sprichwort“, fuhr Hira fort.„Du gehörst zu mir, so wie ich zu dir gehöre.Erst zusammen werden wir zu einem Ganzen.“Besser hätte Marc es nicht ausdrücken können.Das Sprichwort sagte genau das, was er empfand.„Ich verspreche dir, dass es immer so bleiben wird, Prinzessin, für alle Zeiten, solange wir leben.“„Seit ich dich liebe, weiß ich erst, was es heißt, eine Frau zu sein, Marc.“ In Hiras Augen schimmerten Tränen.„Ich liebe dich mit jedem Tag mehr.“Er konnte nicht anders, als Hira an sich zu ziehen und zärtlich zu küssen.Seufzend vor Glück schmiegte sie sich an ihn.„Du hast dein Bad noch nicht genommen“, flüsterte er ihr ins Ohr.„Hmm.“ Sie ließ sich in tieferes Wasser gleiten und lockte ihn mit dem Zeigefinger zu sich.Marc stieg jedoch erst aus dem Wasser, um sich seiner restlichen Sachen zu entledigen.Das Marmorbecken bot viel Platz für zwei glücklich Verliebte.Nach allem, was er in den letzten Minuten durchgemacht hatte, würde ein Bad ihm sehr guttun.Aber noch verlockender war der Anblick der exotischen Schönheit, die schon mit verheißungsvoll schimmerden bernsteinfarbenen Augen auf ihn wartete.Er fand Hira nicht nur sagenhaft erotisch, sondern sie bezauberte ihn auch mit ihrer Wärme und Zärtlichkeit.Die Eisprinzessin hatte sich in eine leidenschaftliche Geliebte verwandelt.Das war mehr, als Marc jemals zu hoffen gewagt hatte.Hira ließ ihn nicht aus den Augen, als er sich die Jeans zusammen mit den Shorts über die Hüfte zog.Marc entging nicht, dass sie vor Aufregung heftig schluckte.Wie immer, wenn sie ihn sehnsüchtig erwartete, hatte sie die Beine zusammengepresst.Und obwohl sie vollständig ins Wasser eingetaucht war, erkannte er, dass sie am ganzen Körper regelrecht vor Sehnsucht glühte.Ihre halb geöffneten Lippen glänzten verführerisch.Jetzt stand er nackt und voll erregt da.Als sie den Blick senkte und ihn betrachtete, brannte Marc regelrecht vor Verlangen.Gleichzeitig machte es ihn stolz, dass sie ihn so leidenschaftlich begehrte.Es hatte für sie in dieser Hinsicht noch keinen Mann vor ihm gegeben und sollte auch nie einen anderen geben.Sie gehört mir allein, ging es ihm durch den Kopf, als er zu ihr ins Wasser stieg.Er konnte sich tausend Sachen vorstellen, die er in dieser stillen Wüstennacht mit ihr tun wollte, aber zuerst wollte er Hira küssen.Die Frau, der er seine Liebe gestanden hatte, erwiderte seinen heißen Kuss voller Hingabe.„Marc“, flüsterte sie entzückt.„Mein geliebter Mann.“Als er sie noch einmal küssen wollte, schwamm sie ihm jedoch lächelnd davon.Er folgte ihr und trieb sie in eine Ecke.„Komm zu mir, Prinzessin!“Sie hielt sich am Beckenrand fest und trat Wasser.„Warum nennst du mich eigentlich so?“„Ich war ärgerlich, weil du mir immer nur die eiskalte Schulter gezeigt hast.Du warst eine richtige Eisprinzessin.“Hira musste lachen, und dann küsste sie Marc, wie um ihm zu vergeben.„Und jetzt?“„Jetzt fühle ich mich wie der Prinz im Märchen, der die liebreizende Prinzessin am Ende doch noch bekommt.“ Er streichelte sie zärtlich mit beiden Händen.„Weil ich den bösen Drachen besiegt habe, darf ich die schöne Jungfrau lieben.“ Seine Stimme klang sehr bewegt.Eigentlich hatte Hira erwartet, dass er sie jeden Moment an sich ziehen würde, um sie im Wasser zu nehmen.Stattdessen legte er seine kräftigen Hände um ihre Taille und hob Hira auf den Rand des Wasserbeckens.Er blieb im Wasser, stellte sich vor sie und spreizte ihre Beine.Sie erschauerte vor Verlangen, als er beschwörend über ihre Oberschenkel strich, damit sie sich ihm weiter öffnete
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