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.Vorsichtig testete sie die Stärke des Zaubers.Die Wucht, mit der er ihre Sinne abwehrte, war rasch, stark und schmerzhaft.Vielleicht könnte sie den Zauber loswerden, aber das würde Wochen sorgfältigster Arbeit bedeuten.Wenn nicht gar Monate.Götter, wie beschämend! Und sie hatte nicht einmal geahnt, was er tat.Während er sie beobachtete, funkelten seine Augen amüsiert.»Wann?«, fragte sie.Er grinste.»Gerade eben, als du überlegt hast, wie du unter meinen Bademantel kommst.Du warst ein bisschen … abgelenkt.Bist du böse auf mich, Süße?«Böse? Sie kochte vor Wut.Allerdings nicht auf ihn, sondern auf sich selbst.Für Mac empfand sie nichts als zerknirschte Hochachtung.Nebst einer drängenden, ausgeprägten Lust.Er hatte sie verzaubert, ohne dass sie den blassesten Schimmer hatte.Vor ihr saß ein Mann, den ihre magischen Kräfte nicht im mindesten schrecken konnten, weil er um so vieles mächtiger war.Nie würde er Angst vor ihr haben.Niemals.Und das war ein unglaublich erregender Gedanke.Könnte sie doch nur unter anderen Umständen mit ihm schlafen, aufrichtiger zu ihm sein.Sie schüttelte den Kopf.»Wie kann ich dir böse sein? Ich an deiner Stelle wäre nicht halb so nachgiebig.Warum bist du es?«»Ich fühle nichts wirklich Böses an dir, Artemis«, antwortete er.»Du spielst mit dem Feuer, das schon, aber du hast die Lebensenergie, die du Gilraens Dorf gestohlen hast, rechtzeitig zurückgebracht, um Tamikas Tod zu verhindern.Ich glaube nicht, dass du jemals jemandem ernstlich weh tun wolltest.Und ich denke, du hast einen Riesenschrecken gekriegt, weil du es beinahe getan hättest.«Sie rang die Hände.»Dem Sidhe-Rat sind deine Absichten vollkommen schnurz«, fuhr Mac fort.»Sie richten sich bei ihrem Urteil einzig nach deinen Taten.Vergiss das nicht.Ich hingegen will nicht einmal einen falschen Schwur von dir, dass du deine idiotischen Pläne aufgibst.Du sollst lediglich wissen, dass, sollte irgendetwas Unpassendes in deiner Nähe vorfallen – egal was – ich im Handumdrehen da sein werde und dich schnappen.« Er nahm seinen Becher wieder auf und nippte dar an.»Na schön.Ich stelle fest, dass es mir wenig Spaß macht, jemanden gegen seinen Willen festzuhalten, und mit dem Ortungszauber ist es auch nicht mehr nötig.Du kannst also gehen.Ich bitte Fergus, deinen Wagen vorzufahren.«Was? Sie blinzelte unsicher.»Aber …«»War es nicht das, was du wolltest?«»Na ja, ja, aber … was ist, wenn ich bleiben möchte? Zumindest noch … ein bisschen?«Er beäugte sie misstrauisch.»Willst du denn?«Als sie aufstand und um den Tisch herumging, zitterten ihre Knie so heftig, dass sie schwören wollte, sie zusammenschlagen zu hören.Mac krümmte sich fast auf dem Stuhl, sowie sie von hinten die Arme um seine Schultern legte.Ihre Lippen streiften sein Ohr.»Ja.«Sie fühlte, wie sich seine Muskeln unter ihren Armen wölbten.Der Prickel zwischen ihnen wurde sekündlich stärker.»Wohl müde, was?«, fragte er amüsiert.»Willst du erst mal eine Nacht ausschlafen?«Sie streichelte seine Brust, glättete das Revers seines Bademantels.»Vielleicht später.«Da seine Reaktion ausblieb, küsste sie die Vertiefung unterhalb seines Ohrläppchens.»Dreh deinen Stuhl um«, flüsterte sie.Nachdem er ihrer Aufforderung gefolgt war, sank sie vor ihm auf die Knie und massierte seine Schenkel.Die strammen Muskeln wärmten den kühlen Seidenstoff, der sich unter dem losen Knoten deutlich beulte.Ihr Lächeln war nicht gespielt.»Ich möchte dir danken«, sagte sie, und zur Abwechslung meinte sie es vollkommen ernst.»Weil du mich nicht vor den Sidhe-Rat bringst.«Er tauchte die Finger in ihr Haar.»Du musst mir nicht auf diese Weise danken.«»Ich weiß.Aber ich möchte gern.Macht es dir was aus?«»Ich bin Halb-Sidhe, Süße.Wir sind unersättlich.Natürlich macht es mir nichts aus.«Sie streichelte ihn durch die Seide und stellte fest, dass er unvorstellbar hart war.Seufzend legte er seine großen Hände an ihre Wangen.Artemis senkte den Blick und schob seinen Bademantel auseinander.Seine Erektion sprang ihr buchstäblich in die Hand, heiß und bereit.Währenddessen ballte er die Fäuste in ihrem Haar, dass ihre Kopfhaut kribbelte.Auch andere Stellen an ihr kribbelten ziemlich.Als sie ihn mit den Fingern neckte, leuchtete seine Magie auf.Sogleich antwortete ihre, genau wie sie es bei seinem Kuss getan hatte.Er war so ungeheuer mächtig, seine unsterbliche Seele so riesig.Und sie brauchte bloß einen Tropfen seiner Essenz.Zunächst streichelte sie ihn bewusst sacht, und ungeduldig packte er ihr Haar immer fester, bis es fast weh tat.Kaum schloss sie die Hand fester um seinen Schaft, reckte er ihr die Hüften entgegen.»Artemis!«Seine grünen Augen waren von atemberaubender Intensität, der Ausdruck in seinem Gesicht angestrengt.»Ich sag dir nochmal, Süße, du musst das nicht tun.Ich erwarte gar nichts von dir.«»Trotzdem möchte ich dir etwas geben.« Und das stimmte.Sie wollte ihm unbedingt eine Freude machen, was natürlich vor allem daher rührte, dass sie entsetzliche Schuldgefühle plagten.Was sie vorhatte, war falsch, furchtbar falsch.Dennoch machte sie sich nicht vor, dass einzig ihr schlechtes Gewissen der Grund war, weshalb sie das hier tun wollte.Nein, sie wollte es vor allem um seinetwillen.Und um ihrer selbst willen.Sie wollte sich von seiner unglaublichen Macht überwältigen lassen.Deshalb beugte sie sich vor, bis ihr Mund nur noch Zentimeter von seinem Glied entfernt war, und blies sanft auf die Spitze.Er rang hörbar nach Atem, während sie sich noch weiter vorbeugte und ihn küsste.»Tja, Süße«, stöhnte er, »wenn du denn unbedingt willst …«»Ja, will ich.Sei unbesorgt.«Sie war mehr als bereit.Sein Duft berauschte sie.Zwischen ihren Schenkeln regte sich ein Verlangen, dass sie sich am liebsten wie eine Katze an ihm gerieben hätte.Angezogen von seinem und ihrem eigenen Verlangen, öffnete sie die Lippen und nahm ihn in sich auf.Stöhnend drückte er ihren Kopf weiter auf sein Glied und zog ihn wieder hoch, bis er ihr beinahe entglitt, um sie sogleich erneut nach unten zu drücken.Sie ließ ihn das Tempo bestimmen, gab ihm willig, was er verlangte, bis er einen leisen Fluch ausstieß, sie sanft zurückdrängte und die Finger aus ihrem Haar löste.»Zu viel zu schnell«, raunte er lächelnd.»Kein Grund zur Eile.«Kein Grund? Es bestand aller Grund, sich zu beeilen! Ihr rannte die Zeit weg.Nur würde es ihr wenig helfen, sollte er das ahnen.Sie hockte sich auf die Fersen zurück und lächelte ihn an.Ohne den Blick von seinem Gesicht abzuwenden, griff sie nach dem Saum ihres T-Shirts und zog es sich über den Kopf.Kapitel 6Wäre Mac nicht unsterblich, er hätte geglaubt, dass er gestorben und im Himmel gelandet war.Artemis, die mit nackter Brust vor ihm kniete, die vollen Lippen feucht glänzend, war ein Traum.Und zwar einer, aus dem aufzuwachen ihn rein gar nichts drängte.Hatte er gedacht, sie wäre nicht besonders schön? Nein, diese Ansicht musste er augenblicklich revidieren, denn sie war absolut vollkommen.Es kribbelte ihn in den Fingern, ihre glatte, olivfarbene Haut zu berühren und ihre perfekt geformten Brüste.Er sehnte sich danach, die festen Spitzen in den Mund zu nehmen.Als sie aufstand, folgten seine Augen jeder ihrer Bewegungen.Geschmeidig und elegant stützte sie beide Hände auf die Armlehnen seines Stuhls, so dass ihre Brüste ihm entgegenwippten.Köstlich erregt, wartete er, was sie als Nächstes tat.Artemis war ungleich mehr als alle Frauen, denen er seit … sehr langer Zeit begegnet war.Sie besaß die seltene Gabe, ihn zu überraschen.Noch dazu war ihm bis zu diesem Moment überhaupt nicht bewusst gewesen, wie dringend er genau das brauchte.Sie neigte den Kopf und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, doch als er eine Hand in ihren Nacken legen wollte, um ihn zu vertiefen, murmelte sie »nein« und wich zurück [ Pobierz całość w formacie PDF ]