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.Vorzugsweise mit einem Bier in der Hand.Einverstanden?«, fragte ich meine Kollegen.»Bier gut.«»Mir soll's recht sein, großer Spieler«, fügte Massha hinzu.Parvattani verbeugte sich vor uns und fing an, den langen Korridor hinaufzuschreiten und sich wie ein erfahrener Profi einen Weg durch die Massen zu bahnen.Massha schwebte neben der zierlichen Eskina.»Wo haben Sie diesen Pelzmantel her?«, fragte Massha mit dem begierigen Funkeln einer Modejägerin in den Augen.Eskina bedachte sie mit einem finsteren Blick.»Ich habe ihn mir wachsen lassen«, schnappte sie.»Ich bin eine Rattterrierina aus Ratislava, vereidigte Beamtin des Iltis-Ermittlungsdezernats und des Amts für Frettchen-Prävention.«100»Oh«, machte Massha auffallend kleinlaut.»Tut mir leid.Ich komme von Jahk.Ich war nie auf Ratislava.Ihr Fell ist wirklich hübsch.«»Entschuldigung«, sagte Eskina und warf den hübschen Kopf zurück.»Ich bin vielleicht ein bisschen gereizt.Es ist schon so lange her, dass mir jemand mit Respekt begegnet ist.«Eine Einladung für Parvattani, sie mit einem weiteren grimmigen Blick zu bedenken.Nachdem er das kleine Weibchen noch einmal misstrauisch beäugt hatte, nahm Parvattani seine Führungsposition ein.Eskina gab auf dem ganzen Weg zu der Hotelbar, zu der Pari uns führte, keine weitere Silbe von sich, ein Umstand, der mich auf den Gedanken brachte, dass sie irgendwie außergewöhnlich war.Die meisten Frauen hätten sich die Köpfe heißgeplappert, um ihre Sache an den Mann zu bringen.Die Ecke in der Mystikbar des Hotels schien ruhig genug zu für uns sein.Die intime Beleuchtung hatte offenbar den Effekt, dass die Leute automatisch die Stimme senkten.Zudem saß in einem Umkreis von zwei Tischen niemand außer uns.Ich machte es mir in der Ecke der burgunderroten, samtbezogenen, dick gepolsterten Bank bequem.»Mit dem Gelben Halbmond ist das nicht zu vergleichen«, stellte ich fest.»Aber es wird reichen müssen.«»Oh Aahz«, tadelte mich Massha.»Das ist eine noble Bar.Warte eine Minute, damit ich sicherstellen kann, dass wir unter uns sind.« Sie zog einen Zapfen der Stille von ihrem Handgelenk ab und wedelte solange mit der Hand über ihm, bis der purpurrote Lichtschein den ganzen Tisch umfasste.»Das sollte reichen.«Chumley kam mit einem Tablett voller Getränke vom Tresen zurück und platzierte sein großes, pelziges Hinterteil in einem Lehnsessel.»Gut.Reden«, murmelte er kurz und bündig in meine Richtung.Wir kannten einander schon seit langer Zeit.Der Zweiwortsatz bedeutete, dass er mit dem Barkeeper gesprochen und ihm erklärt hatte, dass wir nicht gestört werden wollten.Von niemandem.Sollten wir weitere Drinks wünschen, würden wir zu ihm kommen und sie abholen.Ich drehte mich zu unserem Gast um, der vorsichtig an einem Mango Lassie nippte.»So, Sie sagen also, Sie sind Ermittlerin.Was tun Sie hier?«Ohne auf den missbilligend dreinschauenden Parvattani zu achten, griff sie in das dichte Fell an der Vorderseite ihres Torsos und schob einen kleinen Gegenstand über den Tisch zu mir.»Meine Marke.Ich bin Außendienstagentin beim Nachrichtendienst von Ratislava.Ich weiß, wer Sie sind.Wenn Sie vernünftig sind, können wir uns gegenseitig helfen.«»Wie?«Eskina beugte sich konspirativ über den Tisch.»Ich bin einem kleinkriminellen Möchtegernzauberer namens Rattila auf der Spur.Er hat ein experimentelles philosophisches Objekt aus dem ratislavischen Forschungsseminar entwendet.«Die Bezeichnung war mir fremd, aber Massha nickte mit dem Kopf.»Ich habe ein paar Dinge von denen«, sagte sie.»Sehr schöne Arbeiten, und verlässlich sind sie auch.Gehobene Aufmachung.Vorwiegend verarbeiten sie kostbare Metalle.«»Richtig«, bestätigte Eskina.»Der Gegenstand, den ich suche, ist ein Artefakt aus massivem Gold.Es ist unverwechselbar, aber auch sehr klein.Ich habe diese Idioten um Hilfe gebeten.« Zornig wedelte sie mit der Hand in Paris Richtung.»Aber die haben nur höhnisch gelacht.«»Sie denkt sich das alles nur aus«, beharrte Parvattani auf seinem Standpunkt.»Und woher wollen Sie das wissen? Sie hören mir doch nie zu!«Das Gezänk fing an, mich zu langweilen.»Ist Liebe nicht etwas Schönes?«, fragte ich Massha und Chumley.»Also gut!«, rief Eskina peinlich berührt.»Ich erzähle Ihnen, was ich weiß.Wenn ich fertig bin, können wir vielleicht zusammenarbeiten.«»Woher wissen Sie, weshalb wir hier sind?«, fragte ich argwöhnisch.»Eigentlich dürften Sie lediglich wissen können, dass wir Schuhe für die Dame suchen.«Eskina winkte ab.»Ich bin Ihnen den ganzen Tag gefolgt.Ich habe gehört, was Sie Moa erzählt haben und was Sie die Geschäftsleute gefragt haben.Wenn Sie nicht absolut jeden angeflunkert haben, sollten unsere Ziele dicht beisammen liegen.«»Weiter«, forderte ich sie interessiert auf.Das Mindeste, was sich über sie sagen ließ, war, dass sie ein aufmerksames Wesen hatte.Ich wünschte, wenigstens die Hälfte der Leute, die mir über den Weg gelaufen sind, könnten das für sich in Anspruch nehmen.»Dieses Objekt ist ein magischer Verstärker mit großer Leistung.Ratislava ist stolz auf seine Errungenschaften in der Magik wie in der Wissenschaft.Unsere Alchimisten arbeiteten daran, Banne und andere große Magik an Orten zu verstärken, wo nur wenige Kraftlinien existieren, wie in unserer eigenen Dimension.Wir wissen, dass wir mehr können, aber unser einheimisches Potential zur Manipulation der Magik ist begrenzt.Wir hoffen, Größeres zu vollbringen, nur die Mittel dazu fehlen uns
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